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Die Ewige Religion im Islam als Friedensbewegung

Seit 325 bis 600 n.Chr. war ein innerkirchlicher Streit im Gange die Beschnittenen Christen stritten gegen die Römisch- Katholisch orientierten Christen. Der Islam entstand in jener Zeit, als der innerkirchliche Streit um 600 nach Christus seinen Höhepunkt erreichte. Menschen, die an die Lehre des Jesus aus Nazareth, also an die Ewige Religion glaubten, wurden gezwungen, sich einem römischen Bund hinzugeben. Die einfachen Bürger des Reiches wurden so unterdrückt und bei Ablehnung des neuen Bundes wurden sie verfolgt und getötet. Wehrlos liessen sich die Gottgläubigen ermorden und wurden so zu Märtyrern.

Der Engel Gabriel, der das Wort Gottes vom Schöpfer dieser Welt an die Menschen offenbarte, verkündete das Wort einem Mann mit Namen Mohammed, während er sich in einer Höhle zurückzog. Mohammed verkündete auf diesem Weg das Wort Gottes den Mitmenschen und erinnerte mit diesen Aussagen an die Worte des Jesus aus Nazareth und an den Bund Abrahams und versuchte den Frieden in Hingabe zum einzigen Schöpfergott (Arabisch: IsLaM) wieder herzustellen. Mohammed lehrte also im Zeichen Gottes die Ewige Religion.

Mohammed forderte die Unterdrücker auf, sich im Duell zu schlagen. So zogen die Muslime los, um die Bürger von ihren tyrannischen Kaisern und Königen zu befreien. Mohammed lehrte, dass es keinen Zwang in der Religion gibt und der Mensch sich nicht Kaisern und Königen hingeben muss, sondern alleine dem Schöpfergott. So sprach Mohammed auch den Kirchenstreit an und bestätigte im Namen Gottes, dass jene Menschen keinen Verstand haben, wenn sie sich über den Gott Abrahams streiten. Denn Abraham lehrte eine Ewige Religion für alle Menschen der Welt, noch bevor die Tora oder die Bibel entstanden waren. Mohammed bekräftigte, dass es kein Priestertum oder Stellvertreter für Gott auf der Erde brauche, weil Gott für alle Menschen im Alltag da sei. Alleine unserem Schöpfergott (Arabisch: Allah) und seinen Geboten hat sich der Mensch hinzugeben (Arabisch: Muslim). Mit diesen Worten aus dem Koran überzeugte Mohammed viele Mitmenschen ohne Krieg und Gewalt, so wuchs die Ewige Religion in kurzer Zeit zu einer grossen Anhängerschaft heran.

O Volk der Schrift, warum streitet ihr über Abraham, wo die Thora und das Evangelium doch erst später nach ihm herabgesandt worden sind? Habt ihr denn keinen Verstand?
Koran 3:65

Als Mohammed aber gestorben war, da gab es trotz seiner weisen Worte den ersten Streit um seine Nachfolge bzw. Stellvertretung. Die von Mohammed in Erinnerung gebrachte Ewige Religion bekam den Eigennamen Islam. Der Fünf- Stern wurde durch einen Halbmond ergänzt oder ersetzt. Erkennbar ist das noch heute in den zahlreichen Pentagrammen bzw. Fünfsterne, welche in den Flaggen der über 60 islamischen Länder vorkommen. So entstanden drei Gruppen von Muslimen im Islam. Die erste und grösste Gruppe glaubt nur an den Inhalt des Koran, offenbart vom Engel Gabriel. Diese Muslime stellen keinerlei weitere schriftliche Kommentare dazu. Sie beziehen sich auf den Stammvater Abraham und die Worte des Moses, Jesus, Sohn der Maria und sehen auch die vorangegangenen Schriften wie Tora und Evangelium als das Wort Gottes (Ewige Religion). Die zweite Gruppe glaubt genauso an den Inhalt des Koran, nimmt aber noch die Worte und das Verhalten Mohammeds (Hadithen) als Vorlage zum Glauben dazu (Sunniten). Die Dritte und kleinste Gruppe gründet eine Partei (Schiiten). Der Anführer dieser Partei heisst Ali. Auch sie glauben an den Inhalt des Koran, verwenden die Hadithen- Tradition als Vorlage für ihre parteiische Religion an. Der Islam spaltet sich innerhalb der Hauptreligion in viele kleinere Gruppierungen ab, weil sich diese Sekten von der Unterdrückung aus dem Westen oder im eigenen Land wehren möchten. Diese Gruppierungen übersehen jedoch, dass sie den Weltfrieden, den diese Ewige Religion durch Mohammed brachte, mit ihrem Handeln gefährden und auch den Ruf der Hauptreligion, in denen Milliarden von Menschen im Frieden leben genauso bedrohen. Heute bekennen sich immer mehr Menschen auch im Islam zur Ewigen Religion, die das Wort Gottes und den Bund Abrahams sowie alle Propheten im Glauben zum Schöpfergott vereinen. Der Islam ist heute die am schnellsten wachsende und eine der grössten Institutionen der Erde.

Was sagt die Ewige Religion über Mohammed?
Wie für Muslime ist Mohammed auch für uns von grosser Bedeutung. Er nahm den ewigen Bund Gottes an, indem er beschnitten war. Er ist einer der Gesandten Gottes. Er war es, der die weit verbreitete innerkirchliche Zerstrittenheit der Christen zum Frieden wandelte. So rettete Mohammed auch, was von den Worten Jesu noch übrig geblieben war und verkündete somit das wahre Wort Gottes. Das Haus Abrahams in Mekka machte er wieder zu dem, was es schon immer war - ein Gotteshaus. Ein Haus Gottes ohne Bildnisse zeigt Respekt vor unserem Schöpfer und öffnet sich für alle Menschen der Welt. Mohammed lehrte uns Gerechtigkeit und machte die Frauen zu Gleichberechtigten gegenüber den Männern. Er lehrte uns die ewige Religion.
 

Was unterscheidet uns von Muslimen (Islam)?
Auf Muslime begegnen wir mit Respekt und Toleranz, denn jeder Mensch dieser Welt gehört zum Volk Gottes. Im Interreligiösen Dialog versuchen wir mit Aufklärung die Ängste und teilweise bestehende Arroganz gegenüber anderen Religionen zu lösen.

“Es gibt keinen Gott ausser dem einen Gott und gelobt sind alle seine Gesandten“, sagten Mohammed und seine direkten Nachfolger. Mohammed war verstorben, da sprachen seine Anhänger “Es gibt keinen Gott ausser dem einen Gott und Mohammed ist sein Gesandter“. Mit diesem neuen Bekenntnis wandten sie sich ab von der Ewigen Religion. Auf einmal wollten sie sich von uns abgrenzen und an Stelle von Abraham nahmen sie Ismael zum direkten Stammvater. Obwohl Mohammed die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau verkündete, wurde dies nicht von Allen praktiziert. Wir sind dafür, dass sich die Religionen nicht voneinander abgrenzen sollten. Alle Menschen der Welt gehören zu einem Volk. Zum Volk des einen, höchsten und allmächtigen Gottes und seiner ewigen und vollkommnen Lehre. Deshalb unterscheiden wir uns in folgenden Glaubensinhalten von den Muslimen:

- keinen Anspruch für Ismael als Stammfolge (nur Abraham)
- keine abgrenzenden Regeln
- keine Vorgabe für Gebetszeiten
- Mohammed ist nicht das Siegel der Propheten
- keine abgrenzende Gruppierung (Schiiten, Sunniten etc.)
- keine Vertreter (Kalifat) für Mohammed
- Vom Koran getrennt entstandene Scharia ist nicht das Gesetz Gottes (nur ein Staatsgesetz)
- Kultur und Religion ist getrennt
- Staat und Religion als Privatsache ist getrennt
- keine allgemein gültige Koraninterpretation
- keine ergänzenden heiligen Schriften (nur der Koran gilt als Wort Gottes)
 

Sprecht: „Wir glauben an Gott und an das, was uns herabgesandt worden ist, und was Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen (Israels) herabgesandt wurde, und was Moses und Jesus gegeben wurde, und was den Propheten von ihrem Herrn gegeben worden ist. Wir machen zwischen ihnen keinen Unterschied, und Ihm (Gott) sind wir ergeben.“
Koran 2:136

 

Welche Rolle spielt der Koran in der Ewigen Religion?
Für uns spielt der Koran deshalb eine grosse Rolle, weil sie die Bestätigung zu den vorangegangenen Überlieferungen ist. Sie enthält das Wort Gottes und weitere Geschehnisse aus der Entstehungsregion. Wir glauben, dass der Leser den Koran nur dann versteht, wenn er auch das Evangelium und die Bücher Mose (Tora) gut kennt. Mit dem Koran wird einmal mehr daran erinnert, was bis dahin von der frohen Botschaft der Schöpfung verloren ging und wie diese wieder in Erinnerung gebracht wurde.

Und da sagte Jesus, der Sohn der Maria: O ihr Kinder Israels, ich bin Gottes Gesandter bei euch, der Bestätiger dessen, was von der Thora vor mir gewesen ist, und Bringer der frohen Botschaft eines Gesandten, der nach mir kommen wird. Sein Name wird Ahmad sein...
Koran 61:6

 

 

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