Haus der Religionen

 

            

Château Gütsch Luzern als Haus der Religionen

Schweiz
 

 

 

„Himmel auf Erden“, wie das weisse Schloss im Volksmund auch genannt wird, steht in Luzern, einem beliebten Touristenziel. Es scheint aber, als möchte der Schlossgeist nicht aufgeben, das Château Gütsch zum ursprünglichen Nutzen zurückzuführen und Wort wörtlich den Himmel auf dem Gütsch errichten. Ehemalige Besitzer des Château Gütsch mussten das historische Luzerner Schlosshotel aufgeben. Es stand sogar über Jahre einfach leer und wurde in dieser Zeit nicht genutzt. Mehrere Investoren haben versucht, dem Schloss seine nachhaltige Funktion zu verleihen. Es gelang ihnen aber bisher nicht. Das Chateau wurde durch die UBS mit Verlust ersteigert, nachdem alles erfolglos blieb und vorläufig das letzte Kapitel der traurigen Geschichte des Château Gütsch in Luzern als Hotel geschrieben wurde. Auch der Investor für die „echte Glarner Chämi Salami“ hatte es nicht getroffen mit seinem Vorhaben.

Bisher hat niemand daran gedacht, den "Himmel auf Erden" für alle zugänglich zu machen. Nur von Residenz bzw. Wohnstätte wird gesprochen. Im Geschichtsunterricht erzählte man den Schülern, dass Adolf Hitler das Chateau Gütsch bereits als seine Residenz gewählt hätte, wenn er dann auf dem Heimweg von Russland das „kleine Stachelschwein“ eingenommen hätte. Heute ist es im Besitz eines Russen. Das Hotel Gütsch gehörte früher der Luzerner Hoteliers- Familie Furler, Es war zwar nie ein offiziell deklariertes Fünf- Sterne Hotel, hatte aber als Haus der gehobenen ersten Klasse einen guten Ruf und das Restaurant gehörte zeitweise zu den besten in Luzern. Das gewisse Etwas fehlte jedoch und es wollte nicht mehr weitergehen.

Das gewisse Etwas war in der Ur-Idee zwar noch vorhanden, wurde aber später nicht weiterverfolgt. Als nämlich dieses Haus 1888 gebaut wurde, steckte eine ganz andere Absicht dahinter, wie dieser Baustil hätte genutzt werden sollen. Denn der international tätige Luzerner Architekt liess sich inspirieren nach dem von Kaiser Ludwig II. erbauten Schloss Neuschwanstein. Kaiser Ludwig II, geboren am 25.8.1845 war ein weltoffener, kulturell toleranter Kaiser. Dieser von Kindheit an wenig politisch und militärisch gesinnte Ludwig überliess die Kriegspolitik seinen Ministern. Vorbild Ludwigs war der frühere Deutsche Kaiser Friedrich II., welcher sehr tolerante Beziehungen zu anderen Religionskulturen pflegte. 1868 entwarf der bayrische König Ludwig seine Vorstellungen für eine neue Burg Hohenschwangau, das heutige Neuschwanstein. Auf dem Schachen im Wettersteingebirge liess sich Ludwig gleichzeitig ein alpines Holzhaus, das Königshaus am Schachen, bauen. Das schlicht gehaltene Gebäude beherbergt im ersten Stock den im orientalischen Stil gehaltenen Türkischen Saal. Als Vorlage diente das Schloss Eyoub bei Istanbul, eine Residenz von Sultan Selim III. Die Gastfreundschaft der Sultane im Osmanischen Reich erlaubten allen Durchreisenden und Besuchern aus verschiedenen Religionskulturen, sich in ihren Burgen und Schlössern auszuruhen, ihre Gebete zu tätigen und sich mit Lebensmitteln zu versorgen. In den letzten Lebensjahren von Ludwig II. wollte er diese orientalische Gastfreundschaft in Europa verwirklichen, worauf er bald entmündigt wurde. Mit dieser Hintergrundinformation wird aber klar, welche Richtung auch das Luzerner Chateau Gütsch einschlagen sollte, um zum ewigen Erfolg zu gelangen.

Wir alle wissen, die Welt sehnt sich nach Toleranz. Warum ist Toleranz gerade im Zusammenhang mit Religion und Glaube ein so wichtiges Thema? Toleranz wird erst durch Intoleranz zum Thema und auch von dieser Seite zeigt es sich heute überall auf der Erde. So wird es höchste Zeit, ein Zeichen zu setzen und sich darüber Gedanken zu machen, wie Gerechtigkeit unter den Menschen gelebt werden sollte. Ein junger Mann 30 aus der Zentralschweiz schlägt deshalb vor, dass auf dem Château Gütsch Luzern der ursprüngliche Ur- Gedanke des bayrischen König wieder hergestellt werden sollte. Der Luzerner gibt die Empfehlung ab, neben dem Hotellerie- Betrieb auch ein Museum für "Vergleichende Religionswissenschaften", sowie nach den Bedürfnissen der Fünf Weltreligionen eingerichtete Gebetsräume im Schloss einzurichten. Zudem sollen die Besucher in der Schloss- Bibliothek auch den Zugang zu den Heiligen Schriften aller Weltreligionen finden und diese in verschiedenen Sprachen zum Studium lesen oder einfach Zitate nachschlagen können. Auf diese Weise soll in der Zentralschweiz, ja mitten im Herzen von Europa eine multireligiöse Stätte als Symbol für den Weltfrieden entstehen. An diesen mystischen Ort soll der Besucher aus aller Welt hinpilgern können und dabei im Sinne von Aufklärung mehr über seine eigene Religion erfahren, aber auch sein Gegenüber besser kennenlernen. Die Toleranz ist verankert in der Würde jedes einzelnen Menschen. Nur wer alle Welt- Religionen kennt, wird auch tolerieren können. So können in Zukunft neben kulturellen Ausstellungen auch multireligiöse Hochzeiten und Feste auf dem Schloss gefeiert werden. Das Christentum, das Judentum, der Islam, der Buddhismus und der Hinduismus sollen auf dem Chateau Gütsch vereint als Anlaufstelle dienen. Dafür soll die Himmelfahrt zum Schloss und zurück ins Tal mit der Gütschbahn ermöglicht werden. Die über 40 Zimmer sollen mit kunstvollen Gegenständen und Bilder zum Thema Religionsgeschichte dekoriert werden. Dieser attraktive und einzigartige Ort soll für jeden Hotelbesucher und Museumsbesucher nachhaltig in Erinnerung bleiben.

Investoren werden für dieses Projekt gesucht - Setzen Sie ein Zeichen zum Weltweiten Frieden!

Für dieses Projekt werden Geldgeber gesucht. Im April 2006 interessierten sich Scheich Abdullah bin Hamad Al Kahifa und sein Freund Michael Jackson ernsthaft für das Schloss Gütsch. Der Sänger hatte das Schlösschen auf dieser Webseite gesehen und sich sofort in die erwähnten Friedensabsichten des 30 Jährigen Luzerner Initiators verliebt. Leider wurde die Idee nicht ernsthaft geprüft, so dass der Kauf aus Zeitgründen und fehlender Planbarkeit eines  Helikopterlandeplatzes nicht weiterverfolgt werden konnten. Deshalb wird noch immer ein Investor für dieses Projekt gesucht. Für die Realisierung der religiösen Inhalte würde der Initiator, welcher das Wissen über Religionen in Geschichte und Gegenwart besitz, dieses Projekt mit voller Leidenschaft unterstützen. Interessenten als Geldgeber für dieses Projekt melden sich bitte bei Luzern Tourismus, CH-6000 Luzern oder per Email beim Initiator und Planer dieses Projektes: ewige-religion @ wolke7.net

Wir wünschen den kommenden Investoren alles Gute und mögen sie mit dem Denkmalschutz, dem Heimatschutz und anderen involvierten Kreisen eine einvernehmliche Lösung finden, damit das Château Gütsch wieder zur alten Pracht findet.

Diese Seite wurde gesponsert von www.ewige-religion.info - Erstellt am:16. September 1998 / Zuletzt geändert am: 28. April 2008

 


Luzern - Sicht auf das Chateau Gütsch


Luzern - Himmelfahrt mit der Gütsch- Bahn

  Kirche im Chateau Gütsch Luzern Moschee mit Minaret im Chateau Gütsch LuzernSynagoge im Chateau Gütsch Luzern Hinduistischer und Buddhistischer Tempel im Chateau Gütsch Luzern