Sura 38 - `S (`Sad)
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen
Versnr. Ahmadeyya Rudi Paret M. A. Rassoul Azhar Zaidan
1 Sád. Beim Koran, voll der Ermahnung. s (saad). Beim Koran mit der Mahnung (die er enthält)! Sad. Beim Qur§an mit der Ermahnung! Sâd. Beim Koran, voll der Ermahnung! Sad. Bei dem Quran mit der Ermahnung!
2 Die aber ungläubig sind, sind in falschem Stolz und Feindseligkeit. Aber nein! Diejenigen, die ungläubig sind, fühlen sich stark und machen Opposition (anstatt gefügig zu sein und sich belehren zu lassen). Die, die aber ungläubig sind, verharren in falschem Stolz und Feindseligkeit. Die Ungläubigen sind in ?berheblichkeit und Streitsucht verfangen. Nein, sondern diejenigen, die Kufr betrieben haben, sind in Arroganz und Widerspenstigkeit.
3 Wie so manches Geschlecht haben Wir schon vor ihnen vertilgt! Sie schrien, da keine Zeit mehr war zum Entrinnen. Wieviele Generationen haben wir vor ihnen zugrunde gehen lassen! Sie riefen (jedesmal, man möge sie verschonen), wo doch keine Zeit (mehr) war, sich zu retten. Wie oft ließen Wir manches Geschlecht schon vor ihnen zugrunde gehen! Sie schrien, als keine Zeit mehr zum Entrinnen war. Wieviele Generationen haben Wir vor ihnen vernichtend bestraft! Sie flehten Uns dann um Hilfe an, als es zu spät war. Wie manche Generation haben WIR vor ihnen zugrunde gerichtet, dann riefen sie (um Hilfe). Doch gäbe es zu der Zeit noch Errettung!
4 Und sie wundern sich, daß ein Warner zu ihnen gekommen ist aus ihrer Mitte; und die Ungläubigen sagen: "Das ist ein Zauberer, ein Lügner. "Sie wundern sich darüber, daß ein Warner aus ihren eigenen Reihen zu ihnen gekommen ist. Und sie sagen in ihrem Unglauben: ""Dies ist ein verlogener Zauberer." "Und sie wundern sich, daß ein Warner aus ihrer Mitte zu ihnen gekommen ist; und die Ungläubigen sagen: ""Das ist ein Zauberer, ein Lügner." Sie wunderten sich, daß ein Warner aus ihrer Mitte zu ihnen entsandt wurde. Die Ungläubigen sagten: "Das ist ein Zauberer, der nur lügt. Und sie wunderten sich darüber, daß zu ihnen ein Warner von ihnen kam, und die Kafir sagten: "Dieser ist ein lügnerischer Magier.
5 Macht er die Götter zu einem einzigen Gott? Dies ist fürwahr ein wunderbarlich Ding." "Will er denn aus den (verschiedenen) Göttern einen einzigen Gott machen? Das ist doch merkwürdig.""" "Macht er die Götter zu einem einzigen Gott? Dies ist wahrlich ein wunderbares Ding.""" Er macht die Götter zu einem einzigen Gott. Das ist wirklich eine seltsame Sache!" Machte er etwa die Gottheiten zu einer einzigen Gottheit?! Gewiß, dies ist doch eine sehr erstaunliche Sache."
6 Die Führer unter ihnen erklärten laut: "Geht und haltet fest an euren Göttern! Das ist eine abgekartete Sache. "Und die Vornehmen (mala§) von ihnen entfernten sich (mit den Worten): ""Geht hin und haltet euren Göttern die Treue (? wa-sbiruu `alaa aalihatikum)! Das ist, was man (von euch) haben möchte." "Und die Vornehmen unter ihnen liefen davon (und sagten): ""Geht und haltet an euren Göttern fest. Das ist es, was man beabsichtigt." Die Notabeln unter ihnen ereiferten sich und sagten: "Geht und haltet geduldig an euren Göttern fest! Das ist ein schlimmer Plan gegen uns. Und die Entscheidungsträger von ihnen gingen los: "Geht weiter so, und seid duldsam in eurer Gottheiten Sache! Gewiß, dies ist eine Sache, die doch erstrebt wird.
7 Wir haben nie etwas hiervon gehört bei dem früheren Volk. Dies ist nichts als eine Erdichtung. Wir haben nicht gehört, daß es so etwas in der bisherigen Religion (milla) gegeben hätte. Das ist eine reine Erfindung. Wir haben hiervon nie etwas in der früheren Religion gehört. Dies ist nichts als eine Dichtung. Wir haben so etwas in der Religion unserer Väter noch nicht gehört. Das ist nichts als eine Erfindung. Wir hörten davon nicht von der letzten Gemeinschaft. Dies ist doch nichts anderes als eine Erfindung!
8 Ist die Ermahnung (gerade) zu ihm unter uns (allen) gesandt worden?" Nein, sie sind im Zweifel über Meine Ermahnung. Nein, sie haben Meine Strafe noch nicht gekostet. "Sollte die Mahnung auf ihn, (einen) aus unseren (eigenen) Reihen, herabgesandt worden sein?"" Aber nein, sie sind über meine Mahnung im Zweifel. Nein, sie haben (eben) meine Strafe noch nicht zu fühlen bekommen." "Ist die Ermahnung unter uns nur zu ihm allein gekommen?"" Nein, sie hegen Zweifel über Meine Ermahnung. Nein, sie haben Meine Strafe nicht gekostet." Wie kann das ermahnende Heilige Buch auf ihn und nicht auf einen von uns herabgesandt worden sein?" Sie sind im Zweifel über Meine Ermahnung. Sie haben Meine Strafe noch nicht zu kosten bekommen. Wurde etwa die Ermahnung (ausgerechnet) ihm unter uns hinabgesandt?" Nein, sondern sie haben Zweifel über Meine Erinnerung! Nein, sondern sie erfuhren noch nicht Meine Peinigung!
9 Besitzen sie etwa die Schätze der Barmherzigkeit deines Herrn, des Allmächtigen, des Freigebigen? Besitzen sie etwa die Schätze der Barmherzigkeit deines Herrn in seiner Barmherzigkeit verfügt, (er) der Mächtige, der gewohnt ist zu schenken (al-wahhaab)? Besitzen sie etwa die Schätze der Barmherzigkeit deines Herrn, des Allmächtigen, des Gabenverleihers? Oder besitzen sie etwa die Schätze der Barmherzigkeit deines Herrn, des Allmächtigen, des Gnadenreichen? Oder verfügen sie etwa über die Magazine der Gnade deines HERRN, Des Allwürdigen, Des Schenkenden?!
10 Oder ist ihrer das Königreich der Himmel und der Erde und was zwischen beiden ist? Mögen sie nur weiter Mittel und Wege ersinnen. Oder haben sie (etwa) die Herrschaft über Himmel und Erde, und (alles) was dazwischen ist? Dann sollen sie (doch) (in den Himmel) hinaufsteigen. Oder gehört ihnen das Königreich der Himmel und der Erde und dessen, was zwischen beiden ist? Mögen sie nur weiter Mittel und Wege (gegen Mich) ersinnen. Oder besitzen sie etwa die Herrschaft über die Himmel und die Erde und was dazwischen ist? Dann können sie die Rangstufen ersteigen wie sie wollen, um die höchsten Entscheidungen zu fällen. Oder gehört ihnen etwa die Herrschaft der Himmel, der Erde und dessen, was zwischen ihnen ist?! Also, dann sollen sie mit ihren Verbindungen hochsteigen!
11 Eine Heerschar der Verbündeten wird in die Flucht geschlagen werden. Ein (ganzes) Heer (dschundun maa) (ist es), das da (hunaalika) geschlagen ist, (eines) von den Heidenvölkern (? al-ahzaab). Eine Heerschar der Verbündeten wird in die Flucht geschlagen werden. Sie sind ein niedriges Heer, das ohne Zweifel geschlagen werden wird, wie schon alle gottlosen Verbände, die sich den Gesandten widersetzten. Die Soldaten von Al-ahzab werden dort besiegt.
12 Vor ihnen schon haben das Volk Noahs und die Àd und Pharao, der Herr der Pfähle, geleugnet; (Schon) vor ihnen haben die Leute Noahs, `Aad und Pharao, der mit den Pfählen (? zuul- autaadi), (ihre Gesandten) der Lüge geziehen, Vor ihnen haben schon geleugnet: das Volk Noahs und die §Ad und Pharao mit den bodenfesten Bauten. , Es leugneten vor ihnen andere, so das Volk Noahs, die §?d, und Pharao mit den bergähnlichen gewaltigen Denkmälern; Vor ihnen leugneten ab die Leute Nuhs, 'Aads und Pharaos von den Pyramiden,
13 Und die Thamüd und das Volk des Lot und die Bewohner des Waldes - diese waren die Verbündeten. desgleichen Thamuud, die Leute von Lot und die Leute des Dickichts (Ashaab al-Aika). Das sind die Heidenvölker (? al-ahzaab). und die Thamud und das Volk Lots und die Bewohner des Waldes - diese waren die Verbündeten. desgleichen die Thamûd, das Volk Lots und die Bewohner des Waldes. Das sind die gottlosen Verbände (die sich den Gesandten widersetzten). sowie Thamuds und die Leute Luts und die Bewohner von Al-aika. Diese sind Al-ahzab.
14 Ein jeder hatte die Gesandten der Lüge geziehen, drum war Meine Strafe gerecht. Alle ohne Ausnahme haben die Gesandten der Lüge geziehen. Und so ist meine Strafe (wie sie ihnen angedroht war) in Erfüllung gegangen. Ein jeder hatte die Gesandten der Lüge bezichtigt, darum war Meine Strafe fällig gewesen. Jedes dieser Völker zieh seinen Gesandten der Lüge und zog sich zu Recht die angedrohte Strafe zu. Doch alle bezichtigten die Gesandten der Lüge, also verdient ist die Bestrafung.
15 Und diese erwarten nichts als einen einzigen Schrei, für den es keinen Aufschub gibt. Diese (verstockten Ungläubigen) haben nichts anderes zu erwarten als einen einzigen Schrei, der unausgesetzt ertönen wird. Und diese erwarteten nichts als einen einzigen Schrei, für den es keinen Aufschub gibt. Diese Leute warten nur auf einen einzigen Schrei, der nicht wiederholt zu werden braucht. Und diese warten auf nichts anderes außer auf einen einzigen Schrei, der keine Wiederholung hat.
16 Sie sprechen: "Unser Herr, beschleunige uns unseren Teil (der Strafe) vor dem Tage der Abrechnung." "Und sie sagen (spottenderweise): ""Herr! Laß uns unseren Anteil (an Strafe) (? qittanaa) (noch) vor dem Tag der Abrechnung eilends zukommen! (Nach uns die Sintflut!)""" "Und sie sagen: ""Unser Herr, beschleunige Unseren Teil (der Strafe) vor dem Tage der Abrechnung.""" Sie sagten spöttisch: "Unser Herr! Gib uns schnell vor dem Tag der Abrechnung unseren Anteil an der Strafe!" Und sie sagten: "Unser HERR! Beschleunige uns doch unseren Anteil vor dem Tag der Abrechnung!"
17 Ertrage in Geduld, was sie reden, und gedenke Unseres Knechtes David, des Herrn der Macht; er kehrte sich stets (zu Gott). Ertrage geduldig, was sie sagen! Und gedenke unseres (unermüdlich) tätigen Dieners David! Er war (wahrhaft) bußfertig. Ertrage in Geduld, was sie reden, und gedenke Unseres Dieners David, des Kraftvollen. Er war gehorsam. Ertrage geduldig, was sie sagen, und denke an Unseren Diener David, der Macht und Ansehen besaß (und unablässig seines Herrn gedachte) und sich Ihm stets zuwandte! Übe dich in Geduld dem gegenüber, was sie sagen, und erinnere dich an Unseren Diener Dawud, den Kräftigen. Er war stets umkehrend.
18 Wir machten (ihm) die Berge dienstbar, mit ihm zu lobpreisen am Abend und beim Sonnenaufgang; Wir machten im Verein mit ihm die Berge dienstbar, so daß sie (mit ihm zusammen uns) abends und bei Sonnenaufgang priesen. Wahrlich, Wir machten (ihm) die Berge dienstbar, um mit ihm am Abend und beim Sonnenaufgang (Allah) zu lobpreisen. Wir haben ihm die Berge dienstbar gemacht, die mit ihm Gott abends und morgens lobpreisen. WIR ließen mit ihm die Felsenberge gratis fügbar sein, sie lobpreisen abends und nach dem Sonnenaufgang.
19 Und die Vögel, die zusammengescharten: alle waren sie Ihm gehorsam. Ebenso die Vögel in Scharen. - Alle waren sie ihm gehorsam. - Und die Vögel in Scharen - alle waren sie ihm gehorsam. Auch die Vögel haben Wir um ihn versammelt. Alles wendete sich ihm gehorsam zu. Auch die Vögel waren versammelt, alle waren zu Ihm umkehrend.
20 Wir festigten sein Königreich und gaben ihm Weisheit und entscheidendes Urteil. Und wir festigten seine Königsherrschaft und gaben ihm die Weisheit und die Fähigkeit, Streitfälle zu entscheiden (fasla l-khitaabi). Und Wir festigten sein Königreich und gaben ihm Weisheit und ein unwiderrufliches Urteilsvermögen. Wir stärkten seine Herrschaft und verliehen ihm Weisheit und Entscheidungsvermögen. Und WIR festigten seine Herrschaft und ließen ihm die Weisheit zuteil werden sowie die Sprachgewandtheit.
21 Ist die Geschichte von den Streitenden zu dir gelangt? Wie sie über die Mauer (seines) Gemachs kletterten; Ist dir nicht die Geschichte von denen, die miteinander stritten (naba§u l-khasmi), zu Ohren gekommen? (Damals) als sie (über die Mauer) in das Gebetsgemach einstiegen (tasauwaruu l-mihraaba)! Ist die Geschichte von den Streitenden auch zu dir gelangt? Wie sie über die Mauer (seines) Gebetsgemachs kletterten Ist dir die Nachricht über die Streitenden zugekommen, die über die Mauer in seine Gebetsstätte kletterten? Und wurde dir etwa zuteil die Nachricht über die Gegenparteien, als sie die Mauer um die Gebetsstätte erkletterten?!
22 Wie sie bei David eindrangen, und er fürchtete sich vor ihnen. Sie sprachen: "Fürchte dich nicht. (Wir sind) zwei Streitende, von denen einer sich vergangen hat gegen den andern; richte darum zwischen uns in Gerechtigkeit und handle nicht ungerecht und leite uns zu dem geraden Weg. "(Damals) als sie bei David eintraten. Da fürchtete er sich vor ihnen. Sie (aber) sagten: ""Hab keine Angst! (Wir sind) zwei Prozeßgegner, von denen der eine dem andern Gewalt angetan hat. Entscheide nun zwischen uns nach der Wahrheit, laß dir keine Abweichung zuschulden kommen (laa tuschtit) und führe uns auf den rechten Weg!" "(und) wie sie bei David eindrangen und er sich vor ihnen fürchtete? Sie sagten: ""Fürchte dich nicht. (Wir sind) zwei Streitende, von denen einer sich gegen den anderen vergangen hat; richte darum in Gerechtigkeit zwischen uns und handle nicht ungerecht und leite uns auf den ebenen Weg." Sie traten auf David zu. Da erschrak er. Sie sprachen: "Habe keine Angst! Wir sind zwei Gegner, die im Streit einander unrecht getan haben. Urteile gerecht zwischen uns, überschreite nicht die Grenzen, und führe uns den rechten Weg! Als sie zu Dawud eintraten, dann erschreckte er sich vor ihnen. Sie sagten: "Fürchte dich nicht! Wir sind zwei Gegenparteien, die einen von uns begingen Übertretungen gegen die anderen, so richte unter uns des Rechts gemäß, sei nicht ( 3 ungerecht und leite uns zum rechten Weg!
23 "Dieser ist mein Bruder; er hat neunundneunzig Mutterschafe, und ich habe ein einziges Mutterschaf. Dennoch sagt er: ""Übergib es mir"", und hat mich in der Rede überwunden."" "Der da, mein Bruder, hat neunundneunzig Schafe. Ich (dagegen) habe (nur) ein einziges Schaf. Nun sagte er zu mir: ""Vertraue es mir an!"" und setzte mir mit (diesem) seinem Ansinnen stark zu (wa-`azzanie fie l-khitaabi).""" "Dieser ist mein Bruder; er hat neunundneunzig Mutterschafe, und ich habe ein einziges Mutterschaf. Dennoch sagte er: "Übergib es mir", und hat mich in der Rede überwunden.""" Das ist mein Bruder. Er hat neunundneunzig Mutterschafe. Ich habe nur ein einziges. Er sagte mir: §Vertraue es mir an!§ Und er setzte mir stark zu." Dies ist mein Bruder. Ihm gehören neunundneunzig Schafsweibchen und mir gehört ein einziges Schafsweibchen, dann sagte er: "Überlasse es mir!" Und er unterwarf mich im Gespräch."
24 (David) sprach: "Wahrlich, er hat Unrecht an dir getan, daß er dein Mutterschaf zu seinen eignen Mutterschafen hinzu verlangte. Und gewiß, viele Teilhaber vergehen sich gegeneinander, die nur ausgenommen, die glauben und gute Werke üben; und das sind wenige." Und David merkte, daß Wir ihn auf die Probe gestellt hatten; also bat er seinen Herrn um Verzeihung und fiel anbetend nieder und bekehrte sich. "David sagte: ""Er hat dir in der Tat unrecht getan, indem er (zusätzlich) zu seinen Schafen (auch noch) dein Schaf haben wollte. Viele von denen, die über gemeinsames Eigentum verfügen (mina l-khulataa§i), tun ihren Partnern Gewalt an, ausgenommen diejenigen, die glauben und tun, was recht ist, - und das sind (nur) wenige."" Und David meinte, wir hätten ihn (selber mit diesem Streitfall) einer Prüfung unterworfen. Da bat er seinen Herrn um Vergebung, fiel, indem er sich (gleichzeitig) verneigte, nieder (kharra raaki`an) und tat Buße." "Er (David) sagte: ""Wahrlich, er hat ein Unrecht an dir verübt, als er dein Mutterschaf zu seinen eigenen Mutterschafen hinzuverlangte. Und gewiß, viele Teilhaber vergehen sich gegeneinander; nur die (sind davon) ausgenommen, die glauben und gute Werke tun; und das sind wenige."" Und David merkte, daß Wir ihn auf die Probe gestellt hatten; also bat er seinen Herrn um Verzeihung und fiel betend nieder und bekehrte sich." Ohne den anderen anzuhören, sprach David: "Er hat dir dadurch unrecht getan, daß er dein Mutterschaf zu seinen eigenen hinzuverlangte. Viele Partner tun einander unrecht, ausgenommen die Rechtschaffenen, die wahrhaftig an Gott glauben und gute Werke verrichten. Das sind sehr wenige." David erkannte, daß Wir ihn geprüft hatten. Er bat Gott um Vergebung, kniete vor Ihm nieder und tat reumütig Buße. Er sagte: "Gewiß, bereits tat er dir Unrecht mit seiner Forderung zur Überlassung deines Schafsweibchen zu seinen Schafsweibchen. Und gewiß, die meisten der Beteiligten begehen doch Übertretungen die einen von ihnen gegen die anderen außer denjenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgefällig Gutes getan haben. Doch diese sind wenige." Und Dawud dachte, daß WIR ihn nur einer Fitna unterzogen haben. Dann bat er seinen HERRN um Vergebung, fiel in Ruku' nieder und war umkehrend.
25 Darum vergaben Wir ihm dies; wahrlich, er hatte nahen Zutritt zu Uns und eine herrliche Einkehr. Und wir vergaben ihm dies(e seine Verfehlung, deretwegen er uns um Vergebung bat). Und bei uns (im Jenseits) steht er in einem nahen Verhältnis (zu uns) und hat eine schöne Einkehr. Darum vergaben Wir ihm dies; und wahrlich, er hatte nahen Zutritt zu Uns und eine herrliche Einkehr (bei Uns). Wir vergaben ihm dies. Er stand Uns andächtig nahe und wird bei Uns eine schöne Rückkehr finden. Dann vergaben WIR ihm dieses. Und gewiß, für ihn gibt es bei Uns doch nähere Stellung und schöne Rückkehr.
26 "O David, Wir haben dich zu einem Stellvertreter auf Erden gemacht; richte darum zwischen den Menschen in Gerechtigkeit, und folge nicht dem Gelüst, daß es dich nicht abseits führe vom Wege Allahs." Jenen, die von Allahs Weg abirren, wird strenge Strafe, weil sie den Tag der Abrechnung vergaßen. David! Wir haben dich als Nachfolger (früherer Herrscher) auf der Erde eingesetzt. Entscheide nun zwischen den Menschen (über die du zu gebieten hast) nach der Wahrheit und folge nicht der (persönlichen) Neigung (von dir), damit sie dich nicht vom Wege Allahs ab in die lrre führt! Diejenigen, die vom Wege Allahs abirren, haben (dereinst) eine schwere Strafe zu erwarten. (Das geschieht ihnen) dafür, daß sie den Tag der Abrechnung vergessen haben. """O David, Wir haben dich zu einem Nachfolger auf Erden gemacht; richte darum zwischen den Menschen in Gerechtigkeit, und folge nicht (deinen) persönlichen Neigungen, damit sie dich nicht vom Wege Allahs abirren lassen."" Wahrlich jenen, die von Allahs Weg abirren, wird eine strenge Strafe zuteil sein, weil sie den Tag der Abrechnung vergaßen." O David! Wir haben dich zum Nachfolger auf der Erde gemacht. Du sollst zwischen den Menschen der Wahrheit entsprechend gerecht urteilen und deinen Launen nicht folgen, sonst wirst du von Gottes Weg abkommen. Die Verirrten, die von Gottes Weg abkommen, ziehen sich schwere Strafen zu, weil sie den Tag der Abrechnung vergaßen. Dawud! Gewiß, WIR machten dich als Khalifa im Lande, so richte unter den Menschen des Rechts gemäß und folge nicht dem Zuneigen, sonst verleitet es dich von ALLAHs Weg. Gewiß, für diejenigen, die von ALLAHs Weg abirren, ist eine qualvolle Peinigung bestimmt dafür, daß sie den Tag der Abrechnung vergessen haben.
27 Wir haben den Himmel und die Erde, und was zwischen beiden ist, nicht sinnlos erschaffen. Das ist die Ansicht derer, die ungläubig sind. Wehe denn den Ungläubigen wegen des Feuers! Und wir haben den Himmel und die Erde, und (alles) was dazwischen ist, nicht umsonst geschaffen. Das meinen (nur) diejenigen, die ungläubig sind. Wehe denen, die ungläubig sind: Sie werden in das Höllenfeuer kommen! Und Wir haben den Himmel und die Erde und das, was zwischen beiden ist, nicht sinnlos erschaffen. Das ist die Ansicht derer, die ungläubig sind. Wehe denn den Ungläubigen wegen des Feuers! Wir haben den Himmel und die Erde und was es dazwischen gibt, nicht ohne Sinn erschaffen. Das meinen nur die Ungläubigen. Wehe! Sie werden im Höllenfeuer schwer bestraft werden. Und WIR erschufen den Himmel, die Erde und das, was zwischen ihnen ist, nicht sinnlos. Dies ist die Vermutung derjenigen, die Kufr betrieben haben. Also Niedergang sei denjenigen, die Kufr betrieben haben, durch das Feuer.
28 Sollen Wir etwa diejenigen, die glauben und gute Werke üben, gleich behandeln wie die, die Verderben auf Erden stiften? Sollen Wir die Gerechten behandeln wie die Ungerechten? Oder sollen wir (etwa) diejenigen, die glauben und tun, was recht ist, denen gleichsetzen, die (überall) auf der Erde Unheil anrichten, oder die Gottesfürchtigen denen, die ein sündhaftes Leben führen? Oder sollen Wir etwa diejenigen, die glauben und gute Werke tun, gleich denen behandeln, die Verderben auf Erden stiften? Oder sollen Wir die Gottesfürchtigen wie die Unverschämten behandeln? Sollen Wir etwa die Gläubigen, die gute Werke verrichten, den Frevlern, die Unheil auf der Erde stiften, gleichsetzen? Oder sollen Wir die Frommen den vermessenen ?beltätern gleichsetzen? Oder setzen WIR etwa diejenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgefällig Gutes getan haben, den auf Erden Verderben-Anrichtenden gleich?! Oder setzen WIR etwa die Muttaqi den die Verfehlungen öffentlich Begehenden gleich?!
29 Ein Buch, das Wir zu dir hinabgesandt haben, voll des Segens, auf daß sie seine Verse betrachten möchten und daß die mit Verständnis Begabten ermahnt seien. (Der Koran ist) eine von uns zu dir hinabgesandte, gesegnete Schrift (und wird den Menschen verkündet), damit sie sich über seine Verse Gedanken machen, und damit diejenigen, die Verstand haben, sich mahnen lassen. Es ist ein Buch voll des Segens, das Wir zu dir herabgesandt haben, auf daß sie über seine Verse nachdenken, und auf daß diejenigen ermahnt werden mögen, die verständig sind. Der Koran ist ein segensreiches Buch, das Wir dir herabgesandt haben und über dessen Verse sie nachdenken müssen. Alle Menschen mit Verstand sollen sich durch ihn ermahnen lassen. Dies ist eine Schrift, die WIR dir hinabsandten, voller Baraka, damit sie über ihre Ayat nachdenken und damit diejenigen mit Verstand sich besinnen.
30 Wir bescherten David Salomo. Ein vortrefflicher Diener: stets wandte er sich (zu Gott). Und wir schenkten dem David den Salomo. Welch trefflicher Diener (Allahs)! Er war (wahrhaft) bußfertig. Und Wir bescherten David Salomo. (Er war) ein vortrefflicher Diener; stets wandte er sich (zu Allah). Wir bescherten David Salomo, der ein vortrefflicher Diener Gottes war und sich stets andächtig zu Ihm wandte. Und WIR schenkten Dawud Sulaiman. Was für einen guten Diener! Gewiß, er ist umkehrend.
31 Da vor ihn gebracht wurden zur Abendzeit Renner von edelster Zucht und schnellfüßig, (Damals) als ihm abends die leichtfüßigen, schnell laufenden (Pferde) vorgeführt wurden! Als vor ihn zur Abendstunde schnelltrabende Rennpferde aus edelster Zucht gebracht wurden , Eines Abends wurden ihm edle Pferde vorgeführt, die ruhig sind, wenn sie stehen und schnell wenn sie rennen. Als ihm abends die reinrassigen Araberpferde vorgeführt wurden,
32 Sprach er: "Ich liebe die irdischen Dinge mehr als das Gedenken des Herrn" - bis sie (die Sonne) im Schleier der Nacht verschwand - "Da sagte er: ""Ich habe mich der Liebe zu den Gütern (dieser Welt) ergeben und darüber versäumt, meines Herrn zu gedenken bis zu dem Zeitpunkt, da die Sonne sich hinter dem Vorhang (der Nacht) verbarg." "sagte er: ""Ich habe die guten Dinge dieser Welt sehr lieb und habe dabei versäumt, meines Herrn zu gedenken"" - bis sie (die Sonne) hinter dem Horizont verborgen war." Er sprach: "Ich empfinde eine große Liebe für die Pferde, die vom Nachdenken über meinen Herrn herrührt, denn sie sind Mittel zum Guten", und betrachtete sie so lange, bis sie seinem Blick entschwunden waren. so sagte er: "Gewiß, ich liebte die Neigung zum Guten nach dem Gedenken meines HERRN, bis sie (die Pferde) sich hinter dem Sichtschutz verbargen.
33 "Bringt sie zu mir zurück." Dann begann er mit der Hand über (ihre) Beine und (ihre) Hälse zu fahren. "Bringt sie mir nochmals her!"" Und er begann, (ihnen bewundernd) über Schenkel und Hals zu streichen." """Bringt sie zu mir zurück."" Dann begann er über (ihre) Beine und Hälse zu streichen." "Bringt sie mir wieder zurück!" Dann streichelte er sie an den Beinen und am Hals. "Bringt sie mir zurück!" Dann begann er sie über die Beine und die Hälse zu streicheln.
34 Wir stellten Salomo in der Tat auf die Probe, und Wir setzten eine bloße Figur auf seinen Thron. Dann bekehrte er sich. Wir unterwarfen Salomo ja auch einer Prüfung und setzten ein leibhaftiges Ebenbild (von ihm) auf seinen Thron. Daraufhin tat er Buße. Und wahrlich, Wir stellten Salomo auf die Probe, und Wir setzten einen Leib auf seinen Thron. Dann bekehrte er sich. Wir prüften Salomo, ließen ihn, einem leblosen Körper gleich, auf seinem Stuhl sitzen. Er besann sich und fand dann reumütig zu Uns zurück. Und gewiß, bereits unterzogen WIR Sulaiman einer Fitna und ließen auf seinem Thron einen Körper, dann bereute er.
35 Er sprach: "O mein Herr, vergib mir und gewähre mir ein Königreich, wie es keinem nach mir geziemt; wahrlich, Du bist der Freigebige." "Er sagte: ""Herr! Vergib mir und schenk mir eine Königsherrschaft, wie sie nach mir niemandem (mehr) anstehen wird! Du bist gewohnt zu schenken (al-wahhaab).""" "Er sagte: ""O mein Herr, vergib mir und gewähre mir ein Königreich, wie es keinem nach mir geziemt; wahrlich, Du bist der Gabenverleiher.""" Er sprach: "Mein Herr! Vergib mir und gib mir ein Reich, das niemandem nach mir gegeben werden soll! Du bist der Gnadenreiche." Er sagte: "Mein HERR! Vergib mir und schenke mir eine Herrschaft, die niemandem nach mir möglich wird. Gewiß, DU bist Der reichlich Schenkende."
36 Darauf machten Wir ihm den Wind dienstbar, daß er sanft wehte auf sein Geheiß, wohin er wollte, Und wir machten ihm den Wind dienstbar, daß er auf seinen Befehl sanft dahineilte, wo er es haben wollte. Darauf machten Wir ihm den Wind dienstbar, auf daß er auf sein Geheiß hin sanft wehte, wohin er wollte. Wir machten ihm den Wind dienstbar, der seinem Befehl gemäß folgsam überall hineilte, wohin er wollte. Dann machten WIR ihm den Wind gratis fügbar - er wehte nach seiner Anweisung sanft, wohin er wollte -
37 Und die Draufgänger, alle die Erbauer und Taucher, Und die Satane (machten wir ihm dienstbar), die auf verschiedene Weise beim Bau (von Häusern und Palästen) oder als Taucher tätig waren (kulla bannaa§in wa-ghauwaasin), Und (Wir machten ihm) die Satane, all die Erbauer und Taucher Und desgleichen die Satane, darunter solche, die bauten und solche, die unter Wasser tauchten, sowie die Satane - jeden Bauenden und Tauchenden,
38 Wie auch andere, in Fesseln aneinander gekettet. und andere, in Fesseln aneinandergebunden. wie auch andere, die in Fesseln aneinander gekettet waren (, dienstbar). auch andere, die jeweils zu zweit aneinander gefesselt waren. sowie andere, die in Ketten gefesselt sind.
39 "Dies ist Unsere Gabe - sei nun freigebig oder zurückhaltend - ohne zu rechnen." "(Und wir sagten zu ihm:) ""Das (alles) schenken wir (dir). Erweise dich nun (damit anderen gegenüber) als Wohltäter oder übe (im Austeilen) Zurückhaltung! (Du kannst frei darüber verfügen) ohne abzurechnen.""" """Dies ist Unsere Gabe, so erweise dich als Wohltäter oder sei zurückhaltend (im Geben), ohne abzurechnen.""" "Das ist Unsere Gabe. Schenke großzügig oder geize (mit Gaben), du wirst nicht zur Rechenschaft gezogen werden!" "Dies ist Unsere Gabe - also erweise Gaben oder halte zurück - ohne Rechnen.
40 Und sicherlich hatte er nahen Zutritt zu Uns und eine herrliche Einkehr. Und bei uns (im Jenseits) steht er in einem nahen Verhältnis (zu uns) und hat eine schöne Einkehr. Und sicher hatte er nahen Zutritt zu Uns und eine herrliche Einkehr (bei Uns). Er stand Uns nahe und wird eine schöne Rückkehr bei Uns finden. Und gewiß, für ihn gibt es bei Uns doch nähere Stellung und schöne Rückkehr.
41 Und gedenke Unseres Knechtes Hiob, da er zu seinem Herrn schrie: "Satan hat mich mit Unglück und Pein geschlagen." "Und gedenke unseres Dieners Hiob! (Damals) als er seinen Herrn anrief (mit den Worten): ""Der Satan hat Mühsal und Pein (`azaab) über mich kommen lassen""!" "Und gedenke Unseres Dieners Hiob, als er seinen Herrn anrief: ""Satan hat mich berührt mit Mühsal und Pein.""" Gedenke Unseres Dieners Hiob, als er seinem Herrn zurief: "Der Satan hat mich mit Ermattung und Pein heimgesucht." Und erwähne Unseren Diener Ayyub, als er seinen HERRN rief: "Gewiß, mich traf der Satan mit Mühsal und Peinigung."
42 "Rühre (dein Reittier) mit deinem Fuß. Hier ist kühles Wasser, zum Waschen und zum Trinken." "(Wir erhörten ihn und sagten:) ""Stampfe mit deinem Fuß (auf die Erde)! Das (was du dann vor dir siehst) ist ein kühles Bad (das dir Heilung bringen wird) und ein (labender) Trunk.""" """Stampfe mit deinem Fuß auf. Hier ist kühles Wasser zum Waschen und zum Trinken.""" Wir sprachen: "Stampfe mit den Füßen auf die Erde! Hier ist kühles Wasser zum Baden und zum Trinken." "Schlage mit dem Bein auf den Boden!" Dies ist ein kaltes Bad und Getränk.
43 Wir bescherten ihm seine Angehörigen und noch einmal so viele dazu als eine Barmherzigkeit von Uns und als eine Ermahnung für Leute von Verstand. Und wir schenkten ihm seine Familie (wieder) und noch einmal so viel dazu, aus Barmherzigkeit von uns und als eine Mahnung für diejenigen, die Verstand haben. Und Wir schenkten ihm seine Angehörigen (wieder) und noch einmal so viele dazu von Uns als Barmherzigkeit und als Ermahnung für die Verständigen. Wir brachten ihm seine Angehörigen zurück und schenkten ihm noch einmal soviele hinzu. Wir erwiesen ihm Unsere Barmherzigkeit als Ermahnung für die Menschen mit Verstand. Und WIR schenkten ihm seine Familie und mit ihnen ihresgleichen als Gnade von Uns und Ermahnung für diejenigen mit Verstand.
44 Und: "Nimm in deine Hand eine Handvoll trockener Zweige und reise damit und neige nicht zum Bösen." Fürwahr. Wir fanden ihn standhaft. Ein vortrefflicher Diener: stets wandte er sich (zu Gott). "Und (wir sagten weiter zu ihm): ""Nimm ein Bündel (Zweige) in die Hand und schlag damit zu (um auf diese Weise den Eid, den du abgelegt hast, einzulösen)! Und werde nicht eidbrüchig!"" Wir fanden, daß Hiob geduldig war. Welch trefflicher Diener (Allahs)! Er war (wahrhaft) bußfertig." "Und (Wir sprachen): ""Nimm ein Bündel in deine Hand und schlage damit zu und werde nicht eidbrüchig."" Wahrlich, Wir fanden ihn geduldig. (Er war) ein vortrefflicher Diener; stets wandte er sich (Allah) zu." Ihm wurde gesagt: "Nimm ein Bündel mit so vielen Stöcken in die Hand, wie du geschworen hast, schlage mit dem Bündel einmal, so wirst du nicht wortbrüchig!" Wir fanden ihn geduldig in der Not. Er war ein vortrefflicher Diener, der sich stets Gott zuwandte. "Und nimm mit deiner Hand ein kleines Bündel, dann schlage mit ihm und sei nicht eidbrüchig!" Gewiß, WIR fanden ihn einen sich in Geduld Übenden. Was für einen guten Diener. Gewiß, er war stets umkehrend.
45 Und gedenke Unserer Knechte Abraham und Isaak und Jakob, Männer von Kraft und Einsicht. Und gedenke unserer (unermüdlich) tätigen und einsichtigen Diener Abraham, Isaak und Jakob! Und gedenke Unserer Diener Abraham, Isaak und Jakob - Männer von Kraft und Einsicht. Gedenke Unserer Diener Abraham, Isaak und Jakob, die Macht und Ansehen besaßen und einsichtig waren! Und erwähne Unsere Diener Ibrahim, Ishaq und Ya'qub, diemit Kraft und Einblick waren.
46 Wir erwählten sie zu einem besonderen Zweck - zur Erinnerung an die Wohnstatt (des Jenseits). Wir haben sie in Sonderheit mit der Mahnung an die (jenseitige) Behausung ausgezeichnet. Wir erwählten sie zu einem besonderen Zweck - zur Erinnerung an die Wohnstatt (des Jenseits). Wir bedachten sie mit der besonderen Eigenart, des Jenseits zu gedenken. Gewiß, WIR erwählten sie mit einer Auserwählenden aus: Die Erinnerung an die eigentliche Wohnstätte.
47 Wahrlich, vor Uns gehören sie zu den Auserlesenen, den Guten. Sie gehören bei uns (im Jenseits) zu den Auserwählten und Frommen (al-akhyaar). Und wahrlich, vor Uns gehören sie zu den Auserwählten, den Besten. Sie gehören bei Uns zu den Auserkorenen und Guten. Und gewiß, sie sind bei Uns zweifelsohne von den Auserwählten, von den Besten.
48 Und gedenke Ismaels und Jesajas und Dhulkifls alle gehören sie zu den Guten. Und gedenke Ismaels, Elisas (al-Yasa`) und des Zuu l-Kifl! Alle gehören zu den Frommen (al-akhyaar). Und gedenke Ismaels, Elisas und Thu-l-Kifls; alle gehören sie zu den Besten. Gedenke Ismaels, Elisas und Zu-l-Kifls! Sie alle gehören zu den Guten. Und erwähne Isma'il, Alys' und Dhal-kifl! Und alle sind von den Besten.
49 Dies ist eine Ermahnung; den Rechtschaffenen wird gewißlich eine herrliche Stätte der Rückkehr: Dies ist eine Mahnung. Und die Gottesfürchtigen haben (dereinst bei uns im Jenseits) eine schöne Einkehr, Dies ist eine Ermahnung; den Rechtschaffenen wird gewiß eine herrliche Stätte der Rückkehr zuteil sein : Das ist eine Ermahnung. Die Frommen haben gewiß am Jüngsten Tag eine schöne Rückkehr. Dies ist eine Ermahnung. Und gewiß, für die Muttaqi gibt es doch eine schöne Rückkehr,
50 Gärten immerwährender Wonne, aufgetan für sie (ihre) Pforten. die Gärten von Eden (`Adn), deren Tore für sie geöffnet sind, die Gärten von Eden, deren Tore für sie geöffnet sind. Die Gärten von Eden stehen ihnen mit offenen Toren zu. 'Adn-Dschannat! Für sie sind die Türen voll geöffnet.
51 Dort werden sie rückgelehnt ruhn; dort können sie nach Früchten in Menge und nach reichlichem Trank rufen. und in denen sie (dann behaglich auf Ruhebetten) liegen und nach vielen Früchten und (erfrischendem) Getränk verlangen, Dort werden sie zurückgelehnt ruhen; dort werden sie Früchte in Mengen und reichlich Trank haben. Darin werden sie behaglich angelehnt sitzen und Früchte und Labsal aller Art, soviel sie begehren, bekommen. Angelehnt sind sie darin. Sie verlangen nach vielerlei Obst und Trank.
52 Und bei ihnen werden (Keusche) sein, züchtig blickend, Gefährtinnen gleichen Alters. während sie gleichaltrige (atraab) (Huris) bei sich haben, die Augen (sittsam) niederschlagen. Und bei ihnen werden (Keusche) sein, die züchtig blicken, Gefährtinnen gleichen Alters. Sie werden gleichaltrige Huris haben, die nur zu ihnen blicken. Und bei ihnen sind die des Blickes Zurückhaltenden, Gleichaltrige.
53 Dies ist, was euch verheißen ward für den Tag der Abrechnung. Das ist es, was euch (soweit ihr gottesfürchtig seid) für den Tag der Abrechnung versprochen wird. Dies ist, was euch für den Tag der Abrechnung verheißen wurde. Das ist die Wonne, die euch für den Jüngsten Tag versprochen worden ist. Dies ist, was euch für den Tag der Abrechnung versprochen wird.
54 Wahrlich, das ist Unsere Versorgung; nie wird sie sich erschöpfen. Dies ist unser (paradiesischer) Unterhalt. Er nimmt kein Ende. Wahrlich, das ist Unsere Versorgung; nie wird sie sich erschöpfen. Das ist Unsere Gabenfülle, die nie ausgeht. Gewiß, dies ist zweifelsohne Unser Rizq. Es gibt dafür kein Ende.
55 Dies ist (für die Gläubigen). Doch für die Widerspenstigen ist eine üble Stätte der Rückkehr: Dies (steht den Frommen bevor). Diejenigen aber, die (gegen Allah) aufsässig sind, haben (dereinst im Jenseits) eine üble Einkehr, Dies ist (für die Gläubigen). Doch für die Widerspenstigen ist eine üble Stätte der Rückkehr (bestimmt): So ist es. Den vermessenen Frevlern aber steht die schlimmste Rückkehr zu. Dies! Und gewiß für die Übertretenden gibt es doch eine böse Rückkehr.
56 Die Hölle, die sie betreten werden; welch schlimme Stätte! die Hölle, daß sie darin schmoren, - ein schlimmes Lager! Dschahannam, daß sie darin schmoren; welch schlimmes Lager! In die Hölle kommen sie und erleiden das Höllenfeuer. Welch schlimmer Aufenthaltsort! In Dschahannam werden sie hineingeworfen. So erbärmlich ist die Unterlage.
57 Dies ist (für die Ungläubigen). Mögen sie es denn kosten: eine siedende Flüssigkeit und einen übelriechenden Trank, fürchterlich kalt, Dies (steht den Gottlosen bevor). Sie sollen es kosten: heißes Wasser und Eiter(? ghassaaq), Dies ist (für die Ungläubigen). Mögen sie es denn kosten: siedendes Wasser und eine Trankmischung aus Blut und Eiter So ist es. Sie werden siedendheißes Wasser und Eiter als Getränk kosten, Dies! So sollen sie es kosten - Siedendes und Eiter,
58 Und andere Gruppen von gleicher Art dazu. und anderes desgleichen, (eine Vielfalt von) Arten (azwaadsch) (abscheulicher Getränke). und anderes gleicher Art und in Vielfalt. sowie weitere ähnliche Pein. sowie anderes seinesgleichen - paarweise.
59 "Hier ist eine Schar (von euren Anhängern), die mit euch zusammen hineingestürzt werden soll (ihr Rädelsführer)." Kein Willkomm ihnen! Sie sollen ins Feuer eingehen. "Da stürzt nun mit euch (während ihr eurer Bestrafung entgegenseht) eine Schar (von weiteren Verdammten) herein. (Ihr sagt:) ""Sie sind nicht willkommen. Im Höllenfeuer werden sie schmoren.""" """Hier ist eine Schar, die mit euch zusammen hineingestürzt wird."" Kein Willkomm (sei) ihnen! Sie sollen im Feuer brennen." Den Anführern wird gesagt: "Hier ist eine Schar von Frevlern unter euren Anhängern, die mit euch hineingedrängt wird." Sie werden sagen: "Nicht willkommen sind sie. Sie werden im Höllenfeuer brennen." Dies ist eine Gruppe, die mit euch hineinstürmt. "Kein Willkommen für sie. Gewiß, sie werden in das Feuer hineingeworfen.
60 Sie werden sprechen: "Nein, ihr seid es. Kein Willkomm denn (auch) euch! Ihr seid es, die uns dies bereiteten. Und welch schlimmer Ort ist das!" "Sie sagen: ""Nein! Ihr seid nicht willkommen. Ihr habt es uns eingebrockt (indem ihr uns in unserem Erdenleben zum Unglauben verführtet). - Eine schlimme Unterkunft!""" "Sie werden sagen: ""Nein, ihr seid es. Kein Willkomm (sei) euch denn! Ihr seid es, die uns dies bereitet haben. Und welch schlimmer Ort ist das!""" Die Anhänger sagen: "Ihr seid es, die nicht willkommen sind. Ihr habt uns die Höllenpein verschafft. Welch eine schlimme Bleibe!" Sie sagten: "Nein, sondern kein Willkommen für euch! Ihr habt es uns unterbreitet!” So erbärmlich ist der Aufenthalt.
61 Sie werden (ferner) sprechen: "Unser Herr, wer immer uns dies bereitete - füge ihm eine doppelte Strafe im Feuer hinzu." "Sie sagen (weiter, indem sie sich an Allah wenden): ""Herr! Erhöhe denen, die uns dies eingebrockt haben, (das Strafmaß und gib ihnen) eine doppelte Strafe im Höllenfeuer!""" "Sie werden sagen: ""Unser Herr, wer immer uns dies bereitete - füge ihm die doppelte Strafe im Feuer hinzu.""" Sie sagen: "Unser Herr! Wer uns diese Pein verschafft hat, dem gib doppelt soviel im Höllenfeuer!" Sie sagten: "Unser HERR! Für denjenigen, der dieses uns unterbreitete, mehre Vielfaches an Peinigung vom Feuer!"
62 Und sie werden sprechen: "Was ist uns geschehen, daß wir nicht die Leute sehen, die wir zu den Bösen zu zählen pflegten? "Und sie sagen (weiter): ""Warum sehen wir (hier) nicht (gewisse) Männer, die wir (zeitlebens) zu den Bösewichtern gezählt haben?" "Und sie werden sagen: "" Was ist mit uns geschehen, daß wir nicht die Leute sehen, die wir zu den Bösen zu zählen pflegten?" Die Hölleninsassen sagen: "Warum sehen wir nicht Leute, die wir damals für böses Gesindel hielten? Und sie sagten: "Weshalb sehen wir keine Männer, die wir zu den Bösen zu zählen pflegten?!
63 Sollte es sein, daß wir sie (ungerechterweise) zum Gespött machten, oder haben die Augen sie verfehlt?" Haben wir (etwa) unseren Spott mit ihnen getrieben? Oder ist uns der Blick unsicher geworden? "Sollte es sein, daß wir sie (zu Unrecht) zum Gespött gemacht haben, oder haben unsere Augen sie verfehlt?""" Haben wir nur über sie gespottet? Oder entgehen sie unseren Blicken?" Wir machten sie zum Spotten. Oder verfehlten sie unsere Blicke?"
64 Wahrlich, das ist eine Tatsache - der Redestreit der Bewohner des Feuers untereinander. Das ist wirklich wahr. So streiten die Bewohner der Hölle miteinander. Wahrlich, das ist in der Tat ein Redestreit der Bewohner des Feuers untereinander. Das ist wahr. So streiten die Hölleninsassen. Gewiß, dies ist doch wahr - das Disputieren der Bewohner des Feuers.
65 Sprich: "Ich bin nur ein Warner; und es gibt keinen Gott außer Allah, dem Einigen, dem Allbezwingenden, Sag: Ich bin nur ein Warner, und es gibt keinen Gott außer Allah, dem Einen, Allgewaltigen, "Sprich: ""Ich bin nur ein Warner; und es ist kein Gott außer Allah, dem Einzigen, dem Allbezwingenden ," Sprich: "Ich bin nur Warner. Es gibt keinen Herrn außer Gott, Allah, dem Einen, dem Allgewaltigen, Sag: "Ich bin doch nur ein Warner. Und es gibt keine Gottheit außer ALLAH, Dem Einzigen, Dem Allbezwingenden.
66 Dem Herrn der Himmel und der Erde und dessen, was zwischen beiden ist, dem Allmächtigen, dem Allverzeihenden." dem Herrn von Himmel und Erde und (alle) dem, was dazwischen ist, der mächtig ist und (immer) bereit zu vergeben. "dem Herrn der Himmel und der Erde und dessen was zwischen beiden ist, dem Erhabenen, dem Allverzeihenden.""" dem Herrn über die Himmel und die Erde und was dazwischen ist, dem Allmächtigen, dem Allvergebenden." ER ist Der HERR der Himmel, der Erde und dessen, was zwischen ihnen ist, Der Allwürdige, Der Allvergebende."
67 Sprich: "Es ist eine große Kunde, Sag: Es ist etwas Gewaltiges, was (euch) verkündet wird. "Sprich: ""Es ist eine große Kunde." Sprich: "Das ist eine großartige Meldung, Sag: "Es ist eine gewaltige Mitteilung,
68 Ihr wendet euch jedoch ab davon. ihr (aber) wendet euch davon ab (und wollt euch nicht belehren lassen). Ihr wendet euch jedoch davon ab. von der ihr euch abwendet. von der ihr euch abwendet.
69 Ich hatte keine Kunde von den erhabenen Engeln, da sie es untereinander beredeten; Ich hatte (von mir aus) kein Wissen über den obersten Rat (der Engel) (al-mala§ al-a`laa). (Damals) als sie miteinander stritten! Ich hatte keine Kunde von den höheren Bewohnern, da sie untereinander stritten. Ich habe durch die Offenbarung kein Wissen über die obersten der Engel und den Streit, den es gegeben hat. Ich verfüge über kein Wissen von den höheren Gewichtigen, wenn sie disputieren.
70 Nur dies ward mir offenbart, daß ich bloß ein aufklärender Warner bin." Mir ist nur eingegeben worden, daß ich ein deutlicher Warner sei(n solle, nicht mehr). "Nur dies wurde mir offenbart, daß ich lediglich ein deutlicher Warner bin.""" Wissen wird mir nur deswegen eingegeben, weil ich ein aufklärender Warner bin." Es wird mir nichts an Wahy zuteil, außer daß ich ein eindeutiger Warner bin!"
71 Als dein Herr zu den Engeln sprach: "Ich bin im Begriffe, den Menschen aus Ton zu erschaffen, "(Damals) als dein Herr zu den Engeln sagte: ""lch werde einen Menschen (baschar) aus Lehm schaffen." "Da sprach dein Herr zu den Engeln: ""Es ist Mein Wille, einen Menschen aus Ton zu erschaffen." Einst sagte dein Herr den Engeln: "Ich erschaffe einen Menschen aus Lehm. (Erinnere daran), als dein HERR zu den Engeln sagte: "Gewiß, ICH werde einen Menschen aus Lehm erschaffen.
72 Und wenn Ich ihn gebildet und von Meinem Geist in ihn gehaucht habe, dann neiget euch und bezeugt ihm Ehrfurcht." "Wenn ich ihn dann geformt und ihm Geist von mir eingeblasen habe, dann fallt (voller Ehrfurcht) vor ihm nieder (qa`uu lahuu saadschidiena)!""" "Und wenn Ich ihn gebildet und Meinen Geist in ihn eingehaucht habe, dann fallt vor ihm nieder.""" Wenn ich ihn vollendet und ihm das Lebensgeheimnis (die Seele) eingehaucht habe, werft euch in Ehrfurcht vor ihm nieder!" Und nachdem ICH ihn vollendete und in ihn einen Ruhh von Mir einhauchte, dann fallt nieder in Sudschud für ihn!"
73 Da beugten sich in Ehrfurcht alle Engel, ohne Ausnahme, Da warfen sich die Engel alle zusammen nieder, Da warfen sich alle Engel nieder Die Engel warfen sich allesamt nieder, Dann vollzogen die Engel Sudschud, sie alle, allesamt.
74 Bis auf Iblis. Er wandte sich hochmütig ab und war schon (vorher) ungläubig. außer Iblies. Der war hochmütig und gehörte zu den Ungläubigen. bis auf Iblis. Er wandte sich hochmütig ab und war ungläubig. ausgenommen Iblîs, der hochmütig war und zu den Ungläubigen gehörte. Außer Iblis, er hat sich in Arroganz erhoben und war von den Kafir.
75 (Gott) sprach: "O Iblis, was hinderte dich daran, Ehrerbietung zu erweisen dem, den Ich mit Meinen beiden Händen geschaffen? Bist du zu stolz oder bist du der Erhabenen einer?" "Allah sagte: ""Iblies! Was hinderte dich daran, dich vor etwas niederzuwerfen, was ich mit meinen Händen geschaffen habe? Du bist wohl (zu) hochmütig (dazu) und gehörst zu denen, die überheblich sind?""" "Er sprach: ""O Iblis, was hindert dich daran, dich vor etwas niederzuwerfen, das Ich mit Meinen Händen geschaffen habe? Bist du hochmütig oder gehörst du zu den Überheblichen?""" Gott sprach: "Was hat dich davon abgehalten, dich vor dem von Mir Geschaffenen niederzuwerfen? Bist du hochmütig, oder gehörst du zu den Ranghohen?" ER sagte: "Iblis! Was hinderte dich daran, Sudschud vor dem zu vollziehen, den ICH eigenständig erschuf?! Hast du dich in Arroganz erhoben, oder warst du von den Hochmütigen?!"
76 Er sprach: "Ich bin besser als er. Du erschufst mich aus Feuer und ihn hast Du aus Ton erschaffen." "Iblies sagte: ""Ich bin besser als er. Mich hast du aus Feuer erschaffen, ihn (nur) aus Lehm.""" "Er sagte: ""Ich bin besser als er. Du erschufst mich aus Feuer, und ihn hast Du aus Ton erschaffen.""" Er sprach: "Ich bin besser als er; Du hast mich aus Feuer und ihn aus Lehm erschaffen." Er sagte: "Ich bin besser als er! DU hast mich aus Feuer erschaffen und ihn aus Lehm erschaffen."
77 (Gott) sprach: "So gehe hinaus von hier, denn du bist ein Ausgestoßener. "Allah sagte: ""Dann geh aus ihm hinaus! Du bist (von jetzt ab) verflucht." "Er sprach: ""So geh hinaus von hier; denn du bist ein Verfluchter." Gott sprach: "Gehe hinaus von hier! Du bist aus Meiner Gnade verstoßen. ER sagte: "Also verlasse sie (die Dschanna)! Denn gewiß, du bist verdammt.
78 Und Mein Fluch soll auf dir sein bis zum Tag des Gerichts." "Mein Fluch wird auf dir liegen bis zum Tag des Gerichts.""" "Und Mein Fluch soll auf dir bis zum Tage des Gerichts lasten.""" Auf dir lastet Mein Fluch bis zum Tage des Jüngsten Gerichts." Und unweigerlich, auf dir lastet Mein Fluch bis zum Tag des Din ."
79 Er sprach: "O mein Herr, gewähre mir Frist bis zum Tage, an dem sie auferweckt werden." "Iblies sagte: ""Herr! Dann gewähre mir Aufschub bis zu dem Tag, da sie (vom Tod) erweckt (und zum Gericht versammelt) werden!""" "Er sagte: ""O mein Herr, gewähre mir eine Frist bis zu dem Tage, an dem sie auferweckt werden.""" Er sprach: "Herr, Gewähre mir Aufschub bis zum Tag, an dem sie auferweckt werden!" Er sagte: "Mein HERR! Dann gewähre mir Aufschub bis zu dem Tag, an dem sie erweckt werden."
80 (Gott) sprach: "Siehe, dir wird Frist gewährt, "Allah sagte: ""(Gut!) Dann sollst du zu denen gehören, denen Aufschub gewährt wird" "Er sprach: ""Also, wird dir die Frist gewährt ," Gott sprach: "Der Aufschub soll dir gewährt werden ER sagte: "Du bist von denjenigen, denen Aufschub gewährt wird
81 Bis zum Tage der bestimmten Zeit." "bis zum Tag der bestimmten Zeit.""" "bis zum Tage einer vorbestimmten Zeit.""" bis zum Tage, der zeitlich festgesetzt ist." bis zum Tag der bekannten Zeit."
82 Er sprach: "Bei Deiner Ehre, ich will sie sicherlich alle in die Irre führen, "Iblies sagte: ""Bei deiner Allmacht! Ich werde sie allesamt abirren lassen" "Er sagte: ""Bei Deiner Erhabenheit, ich will sie sicher alle in die Irre führen." Er sprach: "Ich schwöre, bei Deiner Allmacht! Ich werde sie alle verführen! Er sagte: "Bei Deiner Würde! Ich werde sie doch beirren, allesamt,
83 Ausgenommen Deine erwählten Diener unter ihnen." "mit Ausnahme deiner auserlesenen Diener (die es) unter ihnen (gibt).""" "Ausgenommen (davon sind) Deine erwählten Diener unter ihnen.""" Ausgenommen Deine aufrichtigen Diener." außer Deinen auserwählten Dienern von ihnen."
84 (Gott) sprach: "Dann ist dies die Wahrheit, und Ich rede die Wahrheit, "Allah sagte: ""Es wird wirklich und wahrhaftig so sein - was ich sage, ist wahr -:" "Er sprach: ""Dann ist dies die Wahrheit, und Ich rede die Wahrheit ," Gott sprach: "Die Wahrheit und nur die reine Wahrheit sage ich: ER sagte: "Der Wahrheit gemäß - und die Wahrheit ist, was ICH sage -
85 Daß Ich wahrlich die Hölle füllen werde mit dir und denen von ihnen, die dir folgen, insgesamt." "Die Hölle werde ich mit dir und allen denen von ihnen, die dir folgen, anfüllen.""" "daß Ich wahrlich Dschahannam mit dir und denen, die dir folgen, insgesamt füllen werde.""" Ich werde die Höllle füllen mit dir und allen, die dir folgen." werde ICH doch Dschahannam voll füllen mit dir und allen, die von ihnen dir folgen, allesamt."
86 Sprich: "Ich verlange von euch keinen Lohn dafür, noch bin ich der Heuchler einer. Sag: Ich verlange von euch keinen Lohn dafür (daß ich euch die Offenbarung verkünde). Und ich gehöre nicht zu denen, die sich etwas aufladen (wofür sie nicht zuständig sind) (mina l-mutakallifiena). "Sprich: ""Ich verlange von euch keinen Lohn dafür, noch bin ich einer derer, die sich (etwas) anmaßen." Sprich (o Prophet): "Ich fordere von euch keinen Lohn dafür, und ich gehöre nicht zu den Leuten, die behaupten, etwas zu sein, was sie nicht sind. Sag: "Ich verlange von euch dafür keinen Lohn, und ich bin nicht von den Angebenden."
87 Dieser (Koran) ist nichts als eine Ermahnung für die Welten. Es ist (keine persönliche Angelegenheit, vielmehr) eine Mahnung für die Menschen in aller Welt (al-`aalamuun). Dieser (Qur§an) ist nichts als eine Ermahnung für die Welten. Das mir offenbarte Buch (der Koran) ist eine Ermahnung für alle Welten. Es ist nur eine Ermahnung für die Schöpfung!
88 Und ihr werdet sicherlich seine Kunde kennen nach einer Weile." Und ihr werdet, wenn eine (bestimmte) Zeit um ist, (schon noch zu) wissen (bekommen), wie es damit steht. "Und ihr werdet sicher seine Kunde nach einer Zeit kennen."" ." Ihr werdet bald zu wissen bekommen, daß alles wahr ist, was er meldet." Und ihr werdet doch noch seine Mitteilung nach einer Zeit erkennen.