Sura 25 - Die Unterscheidung
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen
Versnr. Ahmadeyya Rudi Paret M. A. Rassoul Azhar Zaidan
1 Segensreich ist Er, Der das Entscheidende hinabgesandt hat zu Seinem Diener, daß er ein Warner sei für die Welten - Voller Segen ist er (tabaaraka), der auf seinen Diener die Unterscheidung (? al-furqaan) herabgesandt hat, damit er den Menschen in aller Welt (lil-`aalamiena) ein Warner sei. Voller Segen ist Er, Der die Unterscheidung zu Seinem Diener herabgesandt hat, auf daß er ein Warner für die Welten sei. Segensreich ist Der, Der Seinem Diener die Entscheidung herabgesandt hat, damit er die Bewohner der Welten warnt. Immer allerhabener ist Derjenige, Der Al-furqan Seinem Diener nach und nach hinabsandte, damit er für die ganze Schöpfung ein Warner wird.
2 Er, Des das Königreich der Himmel und der Erde ist, Der Sich keinen Sohn zugesellt hat und Der keinen Mitregenten hat in der Herrschaft und Der jegliches Ding erschaffen und ihm das rechte Maß gegeben hat. Er, der die Herrschaft über Himmel und Erde hat und (der) sich kein Kind zugelegt hat und keinen Teilhaber an der Herrschaft hat und (der von sich aus) alles (was in der Welt ist) geschaffen und genau bestimmt hat. Er (ist es), Dessen das Königreich der Himmel und der Erde ist, Der Sich keinen Sohn genommen hat und Der keinen Partner im Königreich hat und Der jegliches Ding erschaffen und ihm das rechte Maß gegeben hat. Ihm gehört die Herrschaft über die Himmel und die Erde. Er hat keinen Sohn. Es gibt niemand, der mit Ihm die Herrschaft teilt. Er hat alles erschaffen und nach genauem Maß bemessen. Derjenige, Dem die Herrschaft der Himmel und der Erde gehören und Der nie Sich ein Kind nahm und für Den es nie einen Partner in der Herrschaft gab. Und ER erschuf alles und bestimmte es genaust.
3 Doch haben sie sich Götter genommen neben Ihm, die nichts erschaffen, sondern selbst erschaffen sind, und die für sich selber keine Macht haben über Schaden oder Nutzen, noch haben sie Macht über Leben und Tod und Erweckung. Aber sie haben sich an seiner Statt Götter genommen, die nichts erschaffen, während sie (ihrerseits) erschaffen werden, und die (sogar) sich selber weder zu schaden noch zu nützen, und (die) weder Tod noch Leben noch eine Auferweckung (von den Toten zu bewirken) vermögen. Und doch haben sie sich Götter außer Ihm genommen, die nichts erschaffen haben, sondern selbst erschaffen worden sind, die weder für sich selber Macht über Schaden und Nutzen noch Macht über Leben und Tod und Auferweckung haben. Sie haben sich außer Ihm Gottheiten genommen, die nichts zu erschaffen vermögen und selbst erschaffen worden sind, die sich selbst weder schaden noch nützen und weder über Tod noch über Leben und über Auferweckung verfügen können. Und sie nahmen sich anstelle von Ihm Gottheiten, die nichts erschaffen, während sie erschaffen werden, und die sich selbst weder schaden noch nützen können und die weder über Tod noch über Leben noch über Erweckung verfügen.
4 Jene, die ungläubig sind, sprechen: "Dies ist ja nichts als eine Züge, die er erdichtet hat, und andere Leute haben ihm dabei geholfen." Zweifellos haben sie da Ungerechtigkeit und Lüge gebracht. "Und sie sagen: ""Das ist nichts als ein Schwindel (ifk), den er ausgeheckt hat, und bei dem ihm andere Leute geholfen haben."" Sie begehen aber (mit einer solchen Aussage) Frevel und (machen sich der) Lügenhaftigkeit (schuldig)." "Und jene, die ungläubig sind, sagen: ""Dies ist ja nichts als eine Lüge, die er erdichtet hat; und andere Leute haben ihm dabei geholfen."" Wahrlich, sie haben da Ungerechtigkeiten und Lügen vorgebracht." Die Ungläubigen sagen: "Dies ist eine Lüge, die er selbst ersonnen hat und wobei ihm andere Menschen geholfen haben. Sie begehen Unrecht und machen falsche Aussagen." Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagten: "Dies ist nichts anderes als Ifk-Lüge , die er erfand, und ihm halfen dabei andere Leute." Bereits begingen sie Unrecht und Falschzeugnis.
5 Und sie sagen: "Fabeln der Alten; er hat sie aufschreiben lassen, und sie werden ihm vorgelesen am Morgen und am Abend." "Und sie sagen: ""(Es sind) die Schriften der früheren (Generationen), die er sich aufgeschrieben hat. Sie werden ihm morgens und abends diktiert.""" "Und sie sagen: ""(Das sind) Fabeln der Früheren: er hat sie aufschreiben lassen, und sie werden ihm am Morgen und am Abend diktiert.""" Sie sagen weiter: "Das sind Legenden der Alten, die er sich aufschreiben ließ und die ihm morgens und abends diktiert werden." Und sie sagten: "Dies sind die Legenden der Vorfahren, die er schreiben ließ, so werden sie ihm morgens und abends diktiert."
6 Sprich: "Er, Der das Geheimnis in den Himmeln und auf Erden kennt, hat ihn herabgesandt. Er ist wahrlich allverzeihend, barmherzig." Sag: (Nein!) Der hat ihn herabgesandt, der (alles) weiß, was im Himmel und auf Erden geheimgehalten wird. Er ist barmherzig und bereit zu vergeben. "Sprich: ""Er, Der das Verborgene von Himmel und Erde kennt, hat ihn herabgesandt. Er ist wahrlich Allverzeihend, Barmherzig.""" Sprich: "Den Koran hat Der herabgesandt, Der das Geheimnis der Himmel und der Erde kennt. Er ist voller Vergebung und Erbarmen." Sag: "Den (Quran) sandte Derjenige hinab, Der das Geheimnis in den Himmeln und auf Erden kennt. Gewiß, ER ist immer allvergebend, allgnädig.
7 Und sie sagen: "Was ist mit diesem Gesandten, daß er Speise ißt und in den Gassen umherwandelt? Warum ist nicht ein Engel zu ihm herabgesandt worden, daß er als Warner bei ihm wäre? "Und sie sagen: ""Wie kommt es, daß dieser Gesandte (wie gewöhnliche Sterbliche) Speise zu sich nimmt und auf den Straßen (aswaaq) umhergeht? Warum ist (denn) kein Engel zu ihm herabgesandt worden, um mit ihm (zusammen) ein Warner zu sein?" "Und sie sagen: ""Was ist mit diesem Gesandten, daß er Speise ißt und auf den Märkten umhergeht? Warum ist kein Engel zu ihm herabgesandt worden, um als Warner bei ihm zu sein?" Sie sagen: "Was für ein Gesandter ist das, der wie die anderen Menschen ißt und seinem Broterwerb auf den Märkten nachgeht? Warum wird ihm kein Engel herabgesandt, der ihm als Mitwarner beisteht?" Und sie sagten: "Was ist los mit diesem Gesandten, er ißt die Speisen und geht zu den Märkten, würde zu ihm doch ein Engel herabgesandt, damit er mit ihm einWarner wird!
8 Oder ihm ein Schatz herabgeworfen worden oder ihm ein Garten gegeben worden, wovon er essen könnte?" Und die Frevler sprechen: "Ihr folgt nur einem behexten Menschen." "Oder warum ist ihm kein Schatz zugewiesen worden, oder warum hat er keinen Garten, von dessen Früchten er essen kann?"" Und die Frevler sagen (weiter): ""Ihr folgt niemand anderem als einem Mann, der einem Zauber zum Opfer gefallen ist.""" "Oder (warum ist) ihm kein Schatz herabgeworfen oder kein Garten gegeben worden, wovon er essen könnte?"" Und die Ungerechten sagen: ""Ihr folgt nur einem Mann, der einem Zauber zum Opfer gefallen ist.""" Oder: "Warum wird ihm kein Schatz geschickt?" Oder: "Warum wird ihm kein Garten geschenkt, so daß er davon essen könnte?" Und die Ungerechten sagen: "Ihr folgt nur einem verhexten Mann." Oder würde ihm doch ein Schatz heruntergeworfen! Oder wäre für ihn doch eine Dschanna, von der er essen würde!" Und die Unrecht-Begehenden sagten: "Ihr folgt doch nur einem verzauberten Mann."
9 Schau, wie sie Gleichnisse von dir prägen! Sie sind irregegangen und vermögen keinen Weg zu finden. Schau, wie sie für dich Gleichnisse geprägt haben (um dich zu typisieren)! Dabei sind sie in die Irre gegangen und können keinen (rechten) Weg finden. Schau, wie sie dir Gleichnisse prägen! Sie sind irregegangen und vermögen keinen (Ausweg) zu finden. Sieh, welche Gleichnisse sie anführen! Sie gehen irre und finden nicht zum geraden Weg. Siehe, wie sie dir die Gleichnisse prägten, dann gingen sie irre, und sie vermögen zu keinem Weg.
10 Segensreich ist Er, Der, wenn Er will, dir Besseres als all dies gewähren wird - Gärten, durch die Ströme fließen - und dir (auch) Paläste geben wird. Voller Segen ist er (tabaaraka), der dir, wenn er will, etwas Besseres als das geben kann: Gärten, in deren Niederungen Bäche fließen, und Schlösser. Voller Segen ist Er, Der, wenn Er will, dir Besseres als all dies gewähren wird - Gärten, durch die Bäche fließen - und dir (auch) Paläste geben wird. Voller Segen ist Der, Der dir, wenn Er will, noch besseres gibt im Jenseits: Gärten, unterhalb derer Flüsse fließen, und Paläste im Paradies. Immer allerhabener ist Derjenige, wenn ER will, ER gewährte dir noch Besseres als dies, nämlich Dschannat, die von Flüssen durchflossen werden, und ER gewährt dir Schlösser.
11 Nein, sie leugnen die "Stunde", und denen, welche die "Stunde" leugnen, haben Wir ein flammendes Feuer bereitet. Aber nein! Sie erklären die Stunde (des Gerichts) für Lüge. Und wir haben für diejenigen, die das tun, den Höllenbrand bereit. Nein, sie leugnen die Stunde; und denen, welche die Stunde leugnen, haben Wir einen Höllenbrand bereitet. Sie aber halten die Stunde der Auferweckung für eine Lüge. Doch Wir haben für die Leugner, die die Stunde der Auferweckung für eine Lüge halten, die Hölle bereitet. Nein, sondern sie leugneten die Stunde ab. Und WIR bereiteten für denjenigen, der die Stunde ableugnete, äußerst heftiges Feuer.
12 Wenn es sich ihnen aus der Ferne anzeigt, werden sie sein Rasen und Brüllen hören. Wenn er sie (auch) nur aus der Ferne zu sehen bekommt, hören sie (schon), wie er grollt und laut aufheult (sami`uu lahaa taghaiyuzan wa-zafieran). Wenn er sie aus der Ferne wahrnimmt, werden sie hören, wie er grollt und laut aufheult. Wenn sie aus der Ferne zu vernehmen sein wird, hören sie Grollen und Seufzer. Wenn es (das Feuer) sie von einem fernen Ort sieht, hören sie von ihm (das Geräusch) seiner Wut und seines Anfachens.
13 Und wenn sie, zusammengekettet, in seinen engen Raum (des Feuers) geworfen werden, dann werden sie dort den Tod wünschen. Und wenn sie (in Fesseln) aneinandergebunden an einen (qualvoll) engen Ort von ihm geworfen werden, dann (hunaalika) schreien sie ach und weh (da`au thubuuran). Und wenn sie zusammengekettet in den engen Raum (des Feuers) geworfen werden, dann werden sie dort die Vernichtung wünschen. Und wenn sie sich an einem engen Ort mit gefesselten Händen befinden, werden sie um schnelle Vernichtung flehen. Und wenn sie dort in einen engen Ort muqranin hineingeworfen werden, flehen sie dort um den Untergang.
14 "Wünschet heute den Tod nicht einmal, sondern wünschet den Tod mehrere Male!" "(Und es wird zu ihnen gesagt:) ""Schreit nicht (nur) einmal, schreit vielmals ach und weh!""" """Wünscht heute nicht nur einmal die Vernichtung, sondern wünscht die Vernichtung mehrere Male!""" Ihnen wird gesagt werden: "Fleht nicht um eine Vernichtung, sondern fleht um vielfache Vernichtung!" Fleht heute nicht nur um einen Untergang, sondern fleht um viele Untergänge!
15 Sprich: "Ist dies nun besser oder der Garten der Ewigkeit, der den Gerechten verheißen ward? Er wird ihre Belohnung und Bestimmung sein." Sag: Ist dies besser, oder der Garten der Unsterblichkeit, der den Gottesfürchtigen versprochen ist? Er ist ihr Lohn und Endstation, "Sprich: ""Ist dies nun besser oder das Paradies der Ewigkeit, das den Gerechten verheißen wurde? Es wird ihre Belohnung und Bestimmung sein.""" Sprich: "Ist dies besser oder der ewig währende Paradies-Garten, der den Gottesfürchtigen versprochen worden und der für sie Belohnung und letztes, endgültiges Ziel ist?" 2 Sag: "Ist dies besser oder die Dschanna der Ewigkeit, die den Muttaqi versprochen wurde?!" Sie ist für sie die Belohnung und das Werden.
16 Darin werden sie haben, was immer sie begehren, (und) ewig weilen. Eine Verheißung ist es, die bindend ist für deinen Herrn. und sie werden darin (alles) haben, was sie wollen, und (ewig in ihm) weilen. Das ist ein regelrechtes Versprechen, das (einzulösen) deinem Herrn obliegt. Darin werden sie haben, was immer sie begehren, (und sie werden) auf ewig (darin) verweilen. Dies ist eine Verheißung, die bindend für deinen Herrn ist. Sie haben darin, was sie sich wünschen und bleiben dort ewig. Das ist ein ersehntes Versprechen, das Gott gewährt. Darin haben sie, was sie begehren, als Ewige. Dies war von deinem HERRN ein Versprechen, um das (von den Mumin) gebeten wurde.
17 Und an dem Tage, da Er sie versammeln wird und jene, die sie statt Allah verehren, da wird Er fragen: "Wart ihr es, die diese Meine Diener irreführten, oder sind sie selbst abgeirrt von dem Pfad?" "Und am Tag (des Gerichts), da er sie, und was sie an Allahs Statt verehren, (zu sich) versammelt, und er (zu den angeblichen Göttern) sagt: ""Habt ihr (tatsächlich) diese meine Diener irregeführt, oder sind sie ihrerseits vom (rechten) Weg abgeirrt?""" "Und an dem Tage, da Er sie und jene, die sie an Allahs Statt verehren, versammeln wird, da wird Er fragen: ""Waret ihr es, die Meine Diener irregeführt habt, oder sind sie (von) selbst von dem Weg abgeirrt?""" Am Jüngsten Tag werden sie und die, die sie anstatt Gottes anbeten, versammelt werden, und Gott wird diese fragen: "Habt ihr meine Diener irregeführt, oder haben sie sich selbst verirrt?" Und am Tag, wenn ER sie und das, dem sie anstelle von ALLAH dienten, versammelt und dann sagt: "Habt ihr etwa diese Meine Diener irregeführt, oder sind sie selbst irregegangen?!"
18 Sie werden sprechen: "Preis Dir! Es geziemte uns nicht, andere Beschützer als Dich anzunehmen; Du aber beschertest ihnen und ihren Vätern die guten Dinge (dieses Lebens), bis sie die Ermahnung vergaßen und ein verlorenes Volk wurden." "Sie sagen: ""Gepriesen seist du! (Wie hätten wir uns in dieser Weise gegen dich vergehen können!) Es stand uns nicht an, uns an deiner Statt irgendwelche Beschützer zu nehmen. Aber du hast ihnen und (auch schon) ihren Vätern eine Nutznießung gegeben, und da haben sie schließlich die Mahnung (az-zikr) vergessen. Sie waren ein verlorenes Volk (qauman buuran).""" "Sie werden sagen: ""Gepriesen seist Du! Es geziemte uns nicht, andere Beschützer als Dich anzunehmen; Du aber beschertest ihnen und ihren Vätern die guten Dinge (dieses Lebens), bis sie die Ermahnung vergaßen und ein verlorenes Volk wurden.""" Sie werden sagen: "Erhaben bist Du! Wir hätten uns nie erlaubt, außer Dir Helfer zu nehmen, geschweige denn, daß wir sie andere Götter anbeten lassen. Du hast sie und ihre Väter aber solange die Freuden des irdischen Lebens genießen lassen, bis sie vergaßen, Deiner zu gedenken, und so waren sie dem Verlust geweihte Menschen." Sie sagten: "Gepriesen-erhaben bist DU! Uns gebührt nicht, daß wir uns anstelle von Dir irgendwelche Wali nehmen. Doch DU hast sie und ihre Ahnen vergnügen lassen, bis sie das Gedenken vergaßen und nutzlose Leute waren."
19 "Nun haben sie euch Lügen gestraft für das, was ihr sagtet, und ihr könnt weder (die Strafe) abwenden noch (euch) helfen." Und wer von euch Unrecht tut, den werden Wir eine harte Strafe kosten lassen. "(Allah sagt zu denen, die ihm andere Wesen beigesellt haben:) ""Nun haben sie euch mit eurer Aussage der Lüge geziehen. Ihr vermögt jetzt nichts (von euch) abzuwenden und keine Hilfe (für euch) zu finden. Wenn einer von euch frevelt, lasse ich ihn eine schwere Strafe fühlen.""" Nun haben sie euch für das, was ihr sagtet, der Lüge bezichtigt, und ihr könnt weder (die Strafe) abwenden noch (euch) helfen. Und den, der von euch Unrecht tut, werden Wir eine große Strafe kosten lassen. "Sie haben euch der Lüge geziehen und eure Aussagen für falsch erklärt. So könnt ihr die qualvolle Strafe nicht von euch abwenden und niemanden finden, der euch zum Sieg verhilft." Wer von euch unrecht tut, den werden Wir eine gewaltige Strafe auskosten lassen. Also sie wiesen, was ihr sagt, als Lüge zurück, so werdet ihr weder (die Peinigung) abwenden noch (euch) beistehen. Und wer von euch Unrecht begeht, den werden WIR eine große Peinigung erfahren lassen.
20 Auch vor dir schickten Wir keine Gesandten, die nicht Speise aßen und in den Gassen umherwandelten. Allein Wir machen die einen unter euch zur Prüfung für die anderen. Wollt ihr denn standhaft sein? Und dein Herr ist allsehend. Und wir haben vor dir keine Gesandten auftreten lassen, die nicht (wie gewöhnliche Sterbliche) Speise zu sich genommen hätten und auf den Straßen (aswaaq) umhergegangen wären. Und wir haben die einen von euch für die anderen zu einer Prüfung (fitna) gemacht (um festzustellen), ob ihr geduldig seid. Und dein Herr ist Allsehend. Auch vor dir schickten Wir keine Gesandten, ohne daß sie Speise aßen oder auf den Märkten umhergingen. Allein, Wir machen die einen unter euch zur Prüfung für die anderen. Wollt ihr denn geduldig sein? Und dein Herr ist Allsehend. Wir haben keine Gesandten vor dir entsandt, die nicht wie alle Menschen aßen und auf den Märkten ihrem Broterwerb nachgingen. Wir haben einige unter euch zur Prüfung für die anderen gemacht, um zu erkennen, wer geduldig aushalten kann. Dein Herr sieht alles. Und WIR entsandten vor dir nur von den Gesandten, welche Speise aßen und zu den Märkten gingen. Und WIR machten die einen von euch für die anderen zur Fitna, ob ihr euch in Geduld übt?! Und dein HERR ist immer allsehend.
21 Und diejenigen, die nicht auf die Begegnung mit Uns harren, sprechen: "Warum werden nicht Engel zu uns herniedergesandt? Oder wir sollten unseren Herrn schauen." Wahrlich, sie denken zu hoch von sich und haben die Schranken arg überschritten. "Und diejenigen, die nicht damit rechnen, uns (am Tag des Gerichts) zu begegnen, sagen: ""Warum sind (denn) keine Engel auf uns herabgesandt worden? Oder warum bekommen wir nicht unseren Herrn zu sehen?"" Sie bilden sich wahrlich viel ein und sind gar zu ungebärdig (la-qadi stakbaruu fie anfusihim wa-`atau `utuuwan kabieran)." "Und diejenigen, die nicht mit Unserer Begegnung rechnen, sagen: ""Warum werden keine Engel zu uns herniedergesandt? Oder (warum) sollten wir (nicht) unseren Herrn schauen?"" Wahrlich, sie denken zu hoch von sich und haben die Schranken arg überschritten." Die Ungläubigen, die Uns der Abrechnung wegen nicht zu begegnen hoffen, fragen: "Warum werden zu uns keine Engel herabgesandt?" Oder: "Warum sehen Wir unseren Herrn nicht mit eigenen Augen?" Sie halten sich selbst für zu wichtig und haben sich Vermessenheit über alle Maße erlaubt. Und diejenigen, die auf Unsere Begegnung nicht hoffen, sagten: "Würden zu ihm doch Engel hinabgesandt werden! Oder würden wir doch unseren HERRN sehen!" Gewiß, bereits erhoben sie sich in Arroganz in ihren Inneren und übertrieben doch eine große Übertreibung.
22 Am Tage, wenn sie die Engel sehen: Keine frohe Botschaft für die Schuldigen an dem Tage! Und sie werden sprechen: "Das sei ferne!" "An jenem Tag, an dem sie die Engel (tatsächlich) zu sehen bekommen, gibt es für die Sünder keine frohe Botschaft (denn dann werden sie zum Gericht aufgerufen). Und sie sagen (in ihrer Angst): ""Verwehrt und verboten (ist es, daß ihr uns etwas antut) (? hidschran mahdschuuran)!""" "Am Tage, wenn sie die Engel sehen: Keine frohe Botschaft (sei) für die Schuldigen an diesem Tage! Und sie werden sagen: ""Das sei verwehrt, verboten!""" An dem Tag, an dem sie die Engel zu sehen bekommen werden, wird es keine frohe Botschaft für die Frevler geben. Und (die Engel) werden zu ihnen sagen: "Es ist euch verwehrt und verboten." Am Tage, wenn sie die Engel sehen werden, gibt es keine frohe Botschaft an jenem Tag für die schwer Verfehlenden. Und sie (die Engel) sagen: "(Die Dschanna ist für euch) gänzlich verboten."
23 Und Wir werden Uns den Werken zuwenden, die sie gewirkt, und werden sie zunichte machen wie verwehte Stäubchen. Und wir wenden uns (dann) dem zu, was sie an Handlungen (in ihrem Erdenleben) begangen haben, und machen es zu Staub, der in der Luft schwebt. Und Wir werden Uns den Werken zuwenden, die sie gewirkt haben, und werden sie wie verwehte Stäubchen zunichte machen. Wir werden Uns die Werke vornehmen, die sie im Leben verrichtet haben und werden sie wie verwehten Staub zunichte machen. Und WIR wandten Uns zu dem, was sie an Handlungen vollbrachten, dann machten WIR sie zu verflogenem Staub.
24 Die Bewohner des Himmels werden an jenem Tage bessere Wohnstatt und würdigeren Ruheplatz haben. Die Insassen des Paradieses haben an jenem Tag einen besseren Aufenthalt und einen schöneren Rastplatz. Die Bewohner des Paradieses werden an jenem Tage die bessere Wohnstatt und den würdigeren Ruheplatz haben. Die Bewohner der Paradiesgärten werden an diesem Tag die beste Bleibe und die beste Ruhestätte haben. Die Weggenossen der Dschanna haben an diesem Tag eine bessere Niederlassung und einen schöneren Ort zum Zurückziehen.
25 Und an dem Tage, da der Himmel sich spalten wird mitsamt den Wolken und die Engel herabgesandt werden in großer Zahl - Und am Tag, da der Himmel sich mitsamt den Wolken spaltet und die Engel (zur Einleitung des jüngsten Gerichts) herabgesandt werden! Und an dem Tage wird sich der Himmel mitsamt den Wolken spalten und die Engel werden ununterbrochen herabgesandt. Es wird gewiß der Tag kommen, an dem sich der Himmel teilt, und die Wolken dazwischen hervortreten und die Engel wahrhaftig herabgesandt werden. Und an dem Tag, wenn der Himmel sich mit dicken Wolken spaltet, und die Engel wurden nach und nach hinabgesandt,
26 Das Königreich, das wahrhaftige, an jenem Tage wird es des Gnadenreichen sein; und ein Tag soll es sein, schwer für die Ungläubigen. An Jenem Tag hat der Barmherzige die wahre Herrschaft. Es ist für die Ungläubigen ein schwerer Tag. Das Königreich, das wahrhaftige - an jenem Tage wird es des Allerbarmers sein; und ein Tag soll es sein, (der) schwer für die Ungläubigen (ist). Die einzige wahrhafte Herrschaft wird an diesem Tage die des Barmherzigen allein sein. Für die Ungläubigen ist dies ein schwerer Tag. die wahre Herrschaft an diesem Tag gehört Dem Allgnade Erweisenden. Und er ist für die Kafir ein harter Tag.
27 Am Tage, da der Frevler sich die Hände beißen wird, da wird er sprechen: "O hätte ich doch den Weg mit dem Gesandten genommen! "Und am Tag, da derjenige, der (in seinem Erdenleben) gefrevelt hat, sich (vor Wut und Ärger über das, was er getan hat) in die Hände beißt mit den Worten: ""Hätte ich es doch mit dem Gesandten gehalten!" "Am Tage, da der Ungerechte sich in die Hände beißen wird, da wird er sagen: "" O wäre ich doch den Weg mit dem Gesandten gegangen!" An diesem Tage wird sich der Ungerechte voller Wehklagen in die Hände beißen und sagen: "Wäre ich nur dem Gesandten gefolgt und mit ihm den rechten Weg gegangen! Und an dem Tag, wenn der Unrecht-Begehende sich in die Hände beißt, sagt er: "Hätte ich doch mit dem Gesandten einen (gemeinsamen) Weg eingeschlagen!
28 O wehe mir! hätte ich doch nimmermehr einen solchen zum Freunde genommen! Wehe! Hätte ich mir doch nicht den und den zum Freund genommen! O wehe mir! Hätte ich doch nimmermehr den Soundso zum Freund genommen! Wehe mir! Hätte ich doch diesen nicht zum Vertrauten genommen! Mein Untergang! Hätte ich mir doch jene Person nicht zum engen Freund genommen!
29 Er führte mich irre, hinweg von der Ermahnung, nachdem sie zu mir gekommen war." Und Satan läßt den Menschen im Stich. "Er hat mich ja von der Mahnung abirren lassen, nachdem diese zu mir gekommen war."" Der Satan läßt den Menschen (jedesmal im entscheidenden Augenblick) im Stich." "Wahrlich, er führte mich irre, hinweg von der Ermahnung, nachdem sie zu mir gekommen war."" Und Satan läßt den Menschen im Stich." Er hat mich von der Ermahnung abirren lassen, nachdem sie zu mir gekommen war." So läßt der Satan den Menschen im Stich. Gewiß, bereits ließ er mich vom Gedenken (ALLAHs) abirren, nachdem es mir zuteil wurde." Und der Satan läßt den Menschen immer wieder im Stich.
30 Und der Gesandte wird sprechen: "O mein Herr, mein Volk hat wirklich diesen Koran von sich gewiesen." "Und der Gesandte sagt: ""Herr! Meine Landsleute betrachten diesen Koran als etwas, das gemieden werden muß (mahdschuuran)."" -" "Und der Gesandte sagte: ""O mein Herr, mein Volk hat wirklich diesen Qur§an von sich gewiesen.""" Der Gesandte wird sagen: "O mein Herr! Mein Volk hat sich vom Koran abgewandt und ihn zu einem verlassenen Gegenstand gemacht." Und der Gesandte sagte: "Mein HERR! Gewiß, meine Leute vernachlässigen den Quran."
31 Also gaben Wir jedem Propheten einen Feind aus den Reihen der Sünder; doch dein Herr genügt als Führer und als Helfer. So haben wir für jeden Propheten aus dem Kreis der Sünder (gewisse) Feinde bestellt. Aber dein Herr genügt als Führer (haadiyan) und Helfer. - Und so gaben Wir jedem Propheten einen Feind aus den Reihen der Sünder; doch dein Herr genügt als Führer und als Helfer. So haben Wir für jeden Propheten einen Feind aus den Reihen der Frevler gemacht. Dir genügt Gott, der dich rechtleitet und dir zum Sieg verhilft. Und solcherart machten WIR für jeden Propheten Erzfeinde von den schwer Verfehlenden. Und dein HERR genügt als Rechtleitender und als Beistehender.
32 Und jene, die ungläubig sind, sprechen: "Warum ist ihm der Koran nicht auf einmal herabgesandt worden?" Dies, damit Wir dein Herz dadurch stärken möchten, und Wir haben seine Anordnung recht gut gemacht. "Und diejenigen, die ungläubig sind, sagen: ""Warum ist (denn) der Koran nicht in einem Zuge (dschumlatan waahidatan) auf ihn herabgesandt worden?"" (Wir haben ihn aber eben) so (herabgesandt, Stück um Stück), um dir damit das Herz zu festigen. Und wir haben ihn (dir) regelrecht vorgetragen (rattalnaahu tartielan)." "Und jene, die ungläubig sind, sagen: ""Warum ist ihm der Qur§an nicht in einem Zuge herabgesandt worden?"" Dies (geschieht), weil Wir dein Herz dadurch stärken wollen, und Wir haben seine Anordnung recht gut gemacht." Die Ungläubigen sagten: "Warum wird ihm der Koran nicht auf einmal herabgesandt?" Wir senden ihn nach und nach herab, um dir das Herz zu festigen. Wir tragen ihn dir Stück für Stück vor. Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagten: "Würde ihm der Quran doch auf einmal hinabgesandt!" Es ist so, damit WIR mit ihm dein Herz festigen. Und WIR haben ihn doch in Tartil-Form vorgetragen.
33 Sie legen dir keinen Einwand vor, ohne daß Wir dir die Wahrheit und die schönste Erklärung brächten. Und sie bringen dir keine Formulierung (mathal) (daher), ohne daß wir ihnen (unsererseits) die (reine) Wahrheit bringen würden, und eine bessere Erklärung (des Sachverhalts) (ahsana tafsieran). Und sie legen dir keinen Einwand vor, ohne daß Wir die Wahrheit und die schönste Erklärung brächten. Sie bringen keinen Einwand vor, ohne daß Wir dir die Wahrheit und die beste Erläuterung offenbaren. Und sie bringen dir kein Gleichnis, ohne daß WIR dir die Wahrheit und eine bessere Erläuterung zukommen ließen.
34 Diejenigen, die auf ihren Gesichtern zur Hölle versammelt werden - sie werden in der schlimmsten Lage und vom Wege am weitesten abgeirrt sein. Diejenigen, die (am jüngsten Tag) kopfüber zu Boden geworfen, zur Hölle versammelt werden, sind am schlimmsten daran und am weitesten vom Wege abgeirrt. Diejenigen, die auf ihren Gesichtern in Dschahannam versammelt werden - sie werden in der schlimmsten Lage und vom Wege am weitesten abgeirrt sein. Diejenigen, die am Jüngsten Tag mit dem Gesicht zur Erde zur Hölle getrieben werden, sind die, die die schlimmste Bleibe haben werden, da sie am weitesten abgeirrt waren. Es sind diejenigen, die auf ihren Gesichtern vor Dschahannam versammelt werden, diese haben einen schlimmeren Ort und sind vom Weg weit abgeirrt.
35 Wir gaben Moses die Schrift, und zugleich machten Wir seinen Bruder Aaron zum Gehilfen. Und wir haben doch (seinerzeit) dem Moses die Schrift gegeben und ihm seinen Bruder Aaron als Helfer (wazier) zur Seite gestellt. Und wahrlich, Wir gaben Moses die Schrift, und zugleich haben Wir (ihm) seinen Bruder Aaron als Helfer zur Seite gestellt. Wir haben Moses das Buch (die Thora) herabgesandt und ihm seinen Bruder Aaron als Helfer zugeordnet. Und gewiß, bereits ließen WIR Musa die Schrift zuteil werden und machten mit ihm seinen Bruder Harun als einen Assistenten.
36 Und Wir sprachen: "Gehet beide zum Volk, das Unsere Zeichen verworfen hat"; dann zerstörten Wir sie samt und sonders. "Wir sagten (zu ihnen): ""Geht zu den Leuten, die unsere Zeichen für Lüge erklärt haben!"" Und wir rotteten sie (schließlich) vollständig aus." "Dann sprachen Wir: ""Geht beide zum Volk, das Unsere Zeichen verworfen hat""; dann zerstörten Wir sie alle vollständig." Wir sagten: "Geht beide zu den Menschen, die Unsere Zeichen verleugnet haben!" Dann aber vernichteten Wir sie ganz und gar. Dann sagten WIR : "Geht beide zu den Leuten, die Unsere Ayat ableugneten." Dann vernichteten WIR sie in kompletter Vernichtung.
37 Und das Volk Noahs: Als sie die Gesandten verleugneten, ertränkten Wir sie und machten sie zu einem Zeichen für die Menschen. Und Wir haben für die Frevler eine schmerzliche Strafe bereitet. Ebenso die Leute Noahs. Nachdem sie die Gesandten der Lüge geziehen hatten, ließen wir sie ertrinken. Und wir haben sie den Menschen zu einem Zeichen gemacht. Und für die Frevler haben wir (im Jenseits) eine schmerzhafte Strafe bereit. Und das Volk Noahs: Als sie die Gesandten verleugneten, ertränkten Wir sie und machten sie zu einem Zeichen für die Menschen. Und Wir haben für die Ungerechten eine schmerzliche Strafe bereitet. Als das Volk Noahs seinen Gesandten (und somit alle Gesandten) der Lüge bezichtigte, ließen Wir es ertrinken. Diese trotzigen Ungläubigen machten Wir zum Zeichen für alle Menschen. Den Ungerechten haben Wir eine qualvolle Strafe bereitet. Und die Leute von Nuh, als sie den Gesandten der Lüge bezichtigten, ertränkten WIR sie und machten sie zu einer Aya für die Menschen. Und WIR bereiteten für die Unrecht-Begehenden eine qualvolle Peinigung.
38 Und so auch die Àd, die Thamüd und die Leute vom Brunnen und so manches Geschlecht zwischen ihnen. Und (weiter) die `Aad, die Thamuud, die Leute des Brunnens (? Ashaab ar-Rass) und viele Generationen dazwischen. Und so auch (für) die §Ad, die Thamud und die Leute vom Brunnen und (für) so viele der Geschlechter zwischen ihnen. Gedenke der §?d, der Thamûd und der Bewohner des Rass-Tales und zahlreicher Generationen dazwischen; Sowie 'Aad, Thamud, die Weggenossen von Ar-rass und viele Generationen zwischen diesen.
39 Ihnen allen prägten Wir Gleichnisse, und sie alle zerstörten Wir samt und sonders. Für alle haben wir Exempel statuiert. Und alle haben wir völlig zugrunde gerichtet. Ihnen allen prägten Wir Gleichnisse; und sie alle zerstörten Wir vollständig. für alle haben Wir ermahnende Gleichnisse angeführt, die sie verleugneten. Wir haben sie alle vernichtend bestraft. Und allen prägten WIR die Gleichnisse. Und alle haben WIR in Stückchen zerstückelt.
40 Und sie müssen die Stadt besucht haben, auf die ein böser Regen niederregnete. Haben sie denn sie nicht gesehen? Nein, sie harren nicht auf die Auferstehung. Sie kamen doch (immer wieder) zu der Stadt, über die der üble Regen niedergegangen ist. Haben sie sie denn nicht (immer wieder) gesehen? Aber nein! Sie rechneten (eben) nicht mit einer Auferweckung (von den Toten). Und wahrlich, sie kamen vorüber an der Stadt, auf die ein Unheilsregen niederging. Haben sie sie denn nicht gesehen? Nein, sie haben nicht mit der Auferstehung gerechnet. Sie kamen wiederholt an der Stadt (von Lots Volk) vorbei, die der unheilvolle Steinregen heimgesucht hatte. Haben sie sie sich nicht mit Bedacht angesehen? Wie hätten sie es können, leugnen sie doch die Auferstehung! Und gewiß, bereits kamen sie doch zur Ortschaft, die mit dem Regen des Unheils beregnet wurde. Haben sie sie etwa noch nicht gesehen?! Nein, sondern sie pflegten auf keine Erweckung zu hoffen.
41 Wenn sie dich sehen, treiben sie nur Spott mit dir: "Ist das der, den Allah als Gesandten erweckt hat? "Und wenn sie dich sehen, treiben sie nichts als Spott mit dir. (Sie sagen:) ""Ist das der (Mann), den Allah (angeblich) als Gesandten hat auftreten lassen?" "Und wenn sie dich sehen, treiben sie nur Spott mit dir: ""Ist das der, den Allah als Gesandten erweckt hat?" Wenn sie dich erblicken, spotten sie über dich. "Ist dieser da der, den Gott als Gesandten geschickt hat? Und wenn sie dich sehen, nehmen sie dich zu nichts außer zum Spott: "Ist dieser derjenige, den ALLAH als Gesandten entsandte?
42 Fürwahr, er hätte uns beinahe irregeführt, hinweg von unseren Göttern, hätten wir nicht standhaft an ihnen festgehalten." Und sie werden es erfahren, wenn sie die Strafe sehen, wer mehr vom Weg abgeirrt ist. "Beinahe hätte er uns von unseren Göttern abgebracht und in die Irre geführt. (Es wäre ihm tatsächlich gelungen) wenn wir nicht beharrlich zu ihnen gestanden hätten (sabarnaa `alaihaa)."" Sie werden, wenn sie (erst einmal) die Strafe (unmittelbar vor sich) sehen, es (schon noch zu) wissen (bekommen), wer am weitesten vom Wege abgeirrt ist." "Wahrlich, er hätte uns beinahe irregeführt, hinweg von unseren Göttern, hätten wir nicht geduldig an ihnen festgehalten."" Und sie werden erfahren, wenn sie die Strafe sehen, wer weiter vom Weg abgeirrt ist." Er hat uns fast von unseren Göttern abgebracht, doch wir blieben beharrlich dabei." Sie werden wissen, wenn sie der qualvollen Strafe ansichtig werden, wer den Weg der schlimmsten Verirrung einschlug. Beinahe hätte er uns doch von unseren Gottheiten abirren lassen, hätten wir uns nicht in Geduld ihnen gegenüber geübt!" Und sie werden wissen, wenn sie die Peinigung sehen, wer weiter vom Weg abgeirrt ist.
43 Hast du den gesehen, der sein Gelüste zu seinem Gott nimmt? Könntest du wohl ein Wächter über ihn sein? Was meinst du wohl von einem, der seine (persönliche) Neigung sich zu seinem Gott gemacht hat? Bist du (etwa) sein Sachwalter? Hast du den gesehen, der seine persönliche Neigung zu seinem Gott macht? Könntest du wohl sein Wächter sein? Hast du den gesehen, der sich nach Lust und Laune Götter nimmt? Wie kannst du für ihn verantwortlich sein? Wie siehst du denjenigen, der seine Neigung zu seinem Gott machte?! Willst du etwa ein Wakil über ihn sein?!
44 Meinst du etwa, daß die meisten von ihnen hören oder verstehen? Sie sind nur sie das Vieh - nein, sie sind mehr vom Weg abgeirrt. Oder meinst du (etwa), die meisten von ihnen würden hören (was zu ihnen gesagt wird) oder (es) verstehen? Sie sind (ja) genauso (stumpfsinnig) wie Vieh. Nein, sie irren noch eher vom Weg ab (als man das vom Vieh sagen kann). Meinst du etwa, daß die meisten von ihnen hörten oder verständen? Sie sind nur wie das Vieh - nein, sie sind noch weiter vom Weg abgeirrt. Oder denkst du vielleicht, daß die meisten unter ihnen hören und verstehen können? Sie sind in der Tat den Tieren gleich, sogar noch weiter abgeirrt. Oder denkst du etwa, daß die meisten von ihnen zuhören oder nachdenken?! Sie sind doch nur wie die An'am . Nein, sondern sie sind noch weiter vom Weg abgeirrt.
45 Hast du nicht gesehen, wie dein Herr den Schatten verlängert? Und hätte Er gewollt, Er hätte ihn stillstehen lassen. Dann haben Wir die Sonne zu seinem Weiser gemacht. Hast du denn nicht gesehen, wie dein Herr den Schatten (in der Frühe) lang werden läßt? Wenn er wollte, hätte er ihn stillstehen lassen. Hierauf (bei fortschreitender Tageszeit) machen wir die Sonne zu einem Hinweis auf ihn (so daß man ihn je nach dem Stand der Sonne bestimmen kann, und umgekehrt) . Hast du nicht gesehen, wie dein Herr den Schatten verlängert? Und hätte Er gewollt, hätte Er ihn stillstehen lassen. Dann haben Wir die Sonne zu seinem Wegweiser gemacht. Hast du nicht gesehen, wie dein Herr den Schatten langzieht? Wenn Er gewollt hätte, hätte Er ihn unveränderlich gelassen. Wir haben die Sonne auf den Schatten hinweisen lassen. Siehst du etwa nicht (die Schöpfung) deines HERRN, wie ER den Schatten ausbreiten läßt?! Und hätte ER gewollt, hätte ER ihn stillstehend gemacht. Dann machten WIR die Sonne als Hinweis auf ihn.
46 Dann ziehen Wir ihn allmählich zu Uns. Hierauf nehmen wir ihn sachte zu uns (so daß er allmählich verschwindet) (qabadnaahu ilainaa qabdan yasieran). Dann ziehen Wir ihn sachte zu Uns. Dann haben Wir ihn langsam zu Uns hingezogen. Dann verkürzten WIR ihn zu Uns mit leichter Verkürzung.
47 Und Er ist es, Der euch die Nacht zu einem Gewand macht und den Schlaf zur Ruhe und den Tag zur Auferweckung macht. Und Allah ist es, der euch die Nacht zu einem Gewand gemacht hat (in das ihr euch einhüllen könnt), und den Schlaf zum Ausruhen, und der den Tag gemacht hat, damit ihr wieder rege werdet. Und Er ist es, Der euch die Nacht zu einer Verhüllung und den Schlaf zur Ruhe und den Tag zur Regsamkeit gemacht. Er ist es, Der euch die Nacht als Hülle, den Schlaf zum Ausruhen und den Tag zum Aufwachen und Wirken machte. Und ER ist Derjenige, Der für euch die Nacht als Kleidung machte und den Schlaf zum Ausruhen, und ER machte den Tag zur Auferstehung.
48 Und Er ist es, Der die Winde sendet als Freudenboten her vor Seiner Barmherzigkeit; und Wir senden reines Wasser von den Wolken nieder, Und er ist es, der die Winde schickt, daß sie frohe Botschaft bringen (indem sie) vor seiner Barmherzigkeit (vorauseilen und Regen ankündigen). Und wir lassen vom Himmel reines Wasser herabkommen, Und Er ist es, Der die Winde als Freudenboten Seiner Barmherzigkeit herabsendet; und Wir senden reines Wasser aus den Wolken nieder , Er ist es, Der den Wind als Vorboten Seiner Barmherzigkeit dahintreibt und vom Himmel reines Regenwasser herabschickt. Und ER ist Derjenige, Der die Winde als frohe Botschaft vor Seiner Gnade schickte. Und WIR ließen vom Himmel reines Wasser fallen,
49 Auf daß Wir damit ein totes Land lebendig machen und es zu trinken geben Unserer Schöpfung - dem Vieh und den Menschen in großer Zahl. um damit abgestorbenes Land (wieder) zu beleben und viele unserer Geschöpfe, Vieh und Menschen, zu tränken. auf daß Wir damit ein totes Land lebendig machen und es Unserer Schöpfung zu trinken geben - dem Vieh und den Menschen in großer Zahl. Damit beleben Wir das tote kahle Land, und davon lassen Wir viele Tiere und Menschen, die Wir erschaffen haben, trinken. damit WIR mit ihm eine tote Landschaft lebendig machen, und damitWIR es zum Trinken denen geben, die WIR erschufen, An'am und vielen Menschen.
50 Wir haben es (das Wasser) unter ihnen verteilt, damit sie ermahnt wären, allein die meisten Menschen lehnen alles ab, nur nicht den Unglauben. Und wir haben es (das Wasser) doch (verschiedentlich) unter ihnen verteilt, damit sie sich mahnen lassen würden. Aber die meisten Menschen wollten nichts anderes als ungläubig sein. Und Wir haben es (das Wasser) unter ihnen verteilt, um sie zu ermahnen. Die meisten Menschen jedoch lehnen alles ab, nur nicht den Unglauben. Wir haben (den Koran) auf verschiedene Weise gestaltet, damit sie darüber nachdenken und sich belehren lassen. Doch die meisten Menschen widersetzten sich ihm und verharrten im Unglauben. Und gewiß, bereits teilten WIR ihn zwischen ihnen auf, damit sie sich besinnen. Doch diemeisten Menschen lehnten dann ab, außer dem äußersten Kufr.
51 Hätten Wir es gewollt, Wir hätten gewiß in jeder Stadt einen Warner erwecken können. Wenn wir gewollt hätten, hätten wir in jeder Stadt einen Warner auftreten lassen. Hätten Wir es gewollt, hätten Wir gewiß in jeder Stadt einen Warner erwecken können. Wenn Wir gewollt hätten, hätten Wir in jede Stadt einen Warner entsandt. Und hätten WIR es gewollt, hätten WIR doch zu jeder Ortschaft einen Warner entsandt!
52 So gehorche nicht den Ungläubigen, sondern eifere mit ihm (dem Koran) wider sie in großem Eifer. Gehorche nun nicht den Ungläubigen, sondern setze ihnen damit (mit dem Koran) heftig zu (wa-dschaahidhum bihie dschihaadan kabieran)! So gehorche nicht den Ungläubigen, sondern eifere mit ihm (dem Qur§an) in großem Eifer gegen sie. Darum höre nicht auf die Ungläubigen und setze dich mit Hilfe des Korans beharrlich mit aller Kraft gegen sie ein! So gehorche den Kafir nicht, und leiste mit ihm (dem Quran) gegen sie einen großen Dschihad!
53 Er ist es, Der den beiden Gewässern freien Lauf gelassen hat, zu fließen, das eine wohlschmeckend, süß, und das andere salzig, bitter; und zwischen ihnen hat Er eine Schranke gemacht und eine Scheidewand. "Und Allah ist es, der die beiden großen Wasser (al-bahraini) hat strömen lassen (maradscha), - das eine, das süß ist und frisch schmeckt (furaat), und das andere, das salzig ist und (auf der Zunge) brennt (udschaadsch), - und (der) zwischen beiden eine Schranke (barzakh) und ein ""verwehrt und verboten"" (? hidschran mahdschuuran) gesetzt hat (so daß die Bereiche des Süß- und des Salzwassers gegeneinander abgetrennt bleiben)." Und Er ist es, Der den beiden Gewässern freien Lauf gelassen hat zu fließen - das eine (ist) wohlschmeckend, süß, und das andere salzig, bitter; und zwischen ihnen hat Er eine Scheidewand und eine sichere Schranke gemacht, Er ist es, Der die beiden großen Wasser fließen läßt, das eine ist süß und frisch und das andere salzig und bitter, und zwischen beiden ist eine Schranke und eine undurchlässige Trennwand. Und ER ist Derjenige, Der beide Meere nebeneinander machte. Dieses ist wohlschmeckend, süß, und dieses ist salzig, bitter. Und ER machte zwischen ihnen eine Trennung und eine komplette Isolierung.
54 Und Er ist es, Der den Menschen aus Wasser erschaffen hat und ihm Blutsverwandtschaft und Schwägerschaft gab; allmächtig ist dein Herr. Und er ist es, der aus Wasser einen Menschen (baschar) geschaffen und ihn (weiter) zu (einer Gemeinschaft von) Bluts- und angeheirateten Verwandten hat werden lassen. Dein Herr hat (zu allem) die Macht. und Er ist es, Der den Menschen aus Wasser erschaffen hat und ihm Blutsverwandtschaft und Schwägerschaft gab; und Allmächtig ist dein Herr. Er ist es, Der aus einem wasserähnlichen Tropfen Menschen erschaffen hat, die durch Verwandtschaft und Verschwägerung zu einer Gemeinschaft wurden. Dein Herr ist allmächtig. Und ER ist Derjenige, Der aus dem Wasser einen Menschen erschuf, dann machte ER ihn zur Abstammung und Verschwägerung. Und dein HERR ist immer allmächtig.
55 Dennoch verehren sie statt Allah das, was ihnen weder nützen noch schaden kann. Der Ungläubige ist ein Helfer wider seinen Herrn. Und sie verehren an Allahs Statt etwas, was ihnen weder nützt noch schadet. Wer ungläubig ist, nimmt (damit) gegen seinen Herrn Partei. Dennoch verehren sie statt Allah das, was ihnen weder nützen noch schaden kann. Der Ungläubige ist ein Helfer gegen seinen Herrn. Sie dienen anstelle Gottes, was ihnen weder schadet noch nützt. Die Ungläubigen stehen einander gegen die Wahrheit bei. Und sie dienen anstelle von ALLAH dem, das ihnen weder nützt, noch schadet. Und der Kafir ist gegen seinen HERRN ein Beistehender.
56 Und Wir haben dich nur als Bringer froher Botschaft und als Warner gesandt. Und wir haben dich nur als Verkünder froher Botschaft und als Warner gesandt. Und Wir haben dich nur als Bringer froher Botschaft und als Warner gesandt. Wir haben dich nur als Verkünder froher Botschaft und als Warner entsandt. Und WIR entsandten dich nur als Überbringer froher Botschaft und als Warner.
57 Sprich: "Ich verlange von euch keinen Lohn dafür, nur daß jeder, der will, den Weg zu seinem Herrn einschlagen mag." Sag: Ich verlange von euch keinen Lohn dafür (daß ich euch die Offenbarung verkünde). Außer wenn einer (auf meine Verkündigung hin) einen Weg zu seinem Herrn einschlagen will. (Mehr kann ich mir nicht wünschen.) "Sprich: ""Ich verlange von euch keinen Lohn dafür, nur (das eine:) daß jeder, der will, den Weg zu seinem Herrn einschlagen mag.""" Sprich: "Ich fordere von euch dafür keinen Lohn, es sei denn, daß sich einer willentlich dafür entscheidet, den rechten Weg zu Gott einzuschlagen." Sag: "Ich verlange von euch dafür keinen Lohn! Nur wer zu seinem HERRN einen Weg einschlagen will, (soll es tun)."
58 Und vertraue auf den Lebendigen, Der nicht stirbt, und erhebe Seine Herrlichkeit in Lobpreisung. Er ist der Sünden Seiner Diener zur Genüge kundig. Und vertrau auf den Lebendigen, der unsterblich ist, und lobpreise ihn! Er kennt die Sünden seiner Diener gut genug. Und vertraue auf den Ewiglebenden, Der nicht stirbt, und preise Seine Lobenswürdigkeit. Es genügt, daß Er gegenüber den Sünden Seiner Diener wohlwissend ist. Verlasse dich auf den Lebendigen, Unsterblichen und lobpreise Ihn. Er genügt als Kenner der Sünden Seiner Diener. Und übe Tawakkul Dem Lebendigen, Der nie stirbt, und lobpreise mit Seinem Lob! Und ER genügt über die Verfehlungen Seiner Diener als Allkundiger.
59 Er, Der die Himmel und die Erde und was zwischen beiden ist, in sechs Zeiten erschuf; dann setzte Er Sich auf den Thron. Der Gnadenreiche: Frage nach Ihm einen, der Kenntnis hat. (Er) der Himmel und Erde, und (alles) was dazwischen ist, in sechs Tagen geschaffen und sich daraufhin auf dem Thron zurechtgesetzt hat (um die Welt zu regieren). (Er ist) der Barmherzige. Frag doch (wenn du irgendwelche Zweifel haben solltest) einen, der über ihn Bescheid weiß! Er, Der die Himmel und die Erde und das, was zwischen beiden ist, in sechs Tagen erschuf, wandte Sich alsdann Seinem Reich zu. Der Allerbarmer: Befrage über Ihn einen, der Kenntnis (von Ihm) hat. Gott ist es, Der die Himmel und die Erde und alles, was dazwischen ist, in sechs Tagen erschaffen hat und dann die höchste Allmacht ausübte. Er ist der Barmherzige. Frage den Kundigen nach Ihm! Er ist Derjenige, Der die Himmel, die Erde und das, was zwischen ihnen ist, in sechs Ay-yam erschuf, dann wandte ER Sich Al'ahrsch zu. ER ist Der Allgnade Erweisende, so frage über Ihn einen Kundigen!
60 Und wenn zu ihnen gesprochen wird: "Fallet nieder vor dem Gnadenreichen", sagen sie: "Und was ist der Gnadenreiche? Sollen wir niederfallen vor irgend etwas, wem du uns heißest?" Und es vermehrt nur ihren Widerwillen. "Und wenn man zu ihnen sagt: ""Werft euch (in Anbetung) vor dem Barmherzigen nieder!"", sagen sie: ""Was soll das heißen: ""der Barmherzige""? Sollen wir uns vor etwas niederwerfen, nur weil du es uns befiehlst?"" Und es bestärkt sie (nur noch) in ihrer ablehnenden Haltung." "Und wenn zu ihnen gesprochen wird: ""Fallt vor dem Allerbarmer in Anbetung nieder!"", sagen sie: ""Und was ist der Allerbarmer? Sollen wir vor irgend etwas in Anbetung niederfallen, nur weil du es uns befiehlst?"" Und es verstärkt nur ihren Widerwillen." Wenn ihnen gesagt wird: "Werft euch nieder vor dem Barmherzigen!" fragen sie: "Sollen wir uns vor etwas niederwerfen, was du befiehlst?" Und sie werden noch widerspenstiger. Und als ihnen gesagt wurde: "Vollzieht Sudschud für den Allgnade Erweisenden!", sagten sie: "Und was ist Der Allgnade Erweisende? Sollen wir etwa Sudschud zu dem vollziehen, den du uns anweist?!" Und es mehrte noch ihre Abneigung.
61 Segensreich ist Er, Der Burgen im Himmel gemacht hat und eine Lampe darein gestellt und einen leuchtenden Mond. Voller Segen ist er (tabaaraka), der am Himmel Türme, und der daran eine Leuchte (des Tages) und einen (bei Nacht) hell scheinenden Mond angebracht hat. Voller Segen ist Er, Der Burgen im Himmel gemacht und eine Leuchte und einen scheinenden Mond darein gestellt hat. Voller Segen ist Der, Der am Himmel Konstellationen und darin eine leuchtende Sonne und einen hellen Mond erschaffen hat. Immer allerhabener ist Derjenige, Der im Himmel Sternbilder einsetzte, und darin eine Leuchte und einen erhellten Mond machte.
62 Und Er ist es, Der die Nacht und den Tag gemacht hat, einander folgend, für einen, der eingedenk oder dankbar sein möchte. Er ist es, der bestimmt hat, daß Tag und Nacht einander ablösen. (Lauter Zeichen seiner Allmacht und Güte) für Leute, die sich mahnen lassen oder dankbar sein wollen. Und Er ist es, Der die Nacht und den Tag, die einander folgen, gemacht hat für einen, der (daran) denken oder (dafür) dankbar sein möge. Er ist es, Der die Nacht und den Tag so erschuf, daß sie aufeinander folgen. Darin liegt ein Zeichen für den, der darüber nachzudenken willens ist. Und ER ist Derjenige, Der die Nacht und den Tag als Nachfolge machte für denjenigen, der sich besinnen will oder sich dankbar erweisen will.
63 Die Diener des Gnadenreichen sind diejenigen, die in würdiger Weise auf Erden wandeln, und wenn die Unwissenden sie anreden, sprechen sie: "Frieden"; Die (wahren) Diener des Barmherzigen sind diejenigen, die sanftmütig auf der Erde umhergehen, und die, wenn törichte Leute sie ansprechen, (freundlich) grüßen, Und die Diener des Allerbarmers sind diejenigen, die sanftmütig auf der Erde schreiten; und wenn die Unwissenden sie anreden, sprechen sie friedlich (zu ihnen) ; Die Diener des Barmherzigen sind die, die bescheiden auf der Erde umhergehen, und wenn die unwissenden törichten Ungläubigen sie unbotmäßig ansprechen, sagen: "Friede sei mit euch!" Und die Diener Des Allgnade Erweisenden sind diejenigen, die auf der Erde in Bescheidenheit gehen, und wenn die Unwissenden sie belästigen, sagen sie: "Salam (sei mit euch)!".
64 Und die Nacht vor ihrem Herrn hinbringen, sich niederwerfend und stehend, (Leute) die die Nacht zubringen, indem sie sich vor ihrem Herrn niederwerfen und (andächtig im Gebet vor ihm) stehen, sie sind jene, die die Nacht dazu verbringen, um sich niederzuwerfen und zu beten. Es sind diejenigen, die die Nacht stehend und sich niederwerfend im Gebet verbringen. Auch diejenigen, die ihre Nacht als Sudschud- und Qiyam-Vollziehende verbringen.
65 Und die sprechen: "Unser Herr, wende von uns die Strafe der Hölle; denn wahrlich, ihre Strafe ist langwährende Pein. "und die sagen: ""Herr! Verschone uns mit der Höllenstrafe!"" - Das ist (in der Tat) eine (qualvoll) bedrückende Strafe (inna `azaabahaa kaana gharaaman)." "Und sie sind es, die sagen: ""Unser Herr, wende von uns die Strafe der Dschahannam ab; denn wahrlich, ihre Pein ist eine bedrückende Qual." Und diejenigen, die sagen: "Unser Herr! Wende die qualvolle Strafe der Hölle von uns ab!" Die qualvolle Strafe der Hölle begleitet den Frevler immer und ewig. Sowie diejenigen, die sagen: "Unser HERR! Wende von uns die Peinigung von Dschahannam ab, denn ihre Peinigung ist gewiß eine bleibende Peinigung.
66 Sie ist fürwahr schlimm als Ruhestatt und als Aufenthalt." (Ja) die Hölle ist ein schlimmer Aufenthalt und eine schlimme Bleibe. - "Sie ist wahrlich schlimm als Ruhestatt und als Aufenthalt.""" Sie ist die schlimmste Bleibe und die schlimmste Wohnstätte. Gewiß, sie (Dschahannam) ist schlimm als Niederlassung und als Aufenthaltsort."
67 Und die, wenn sie spenden, weder verschwenderisch noch geizig sind, sondern maßvoll dazwischen, (Leute) die, wenn sie Spenden geben, weder verschwenderisch noch knauserig sind - (was) dazwischen(liegt) ist richtig -, Und die, die, wenn sie spenden, weder verschwenderisch noch geizig sind; dazwischen gibt es einen Mittelweg. Es sind diejenigen, die, wenn sie ausgeben, weder verschwenden noch knausern, sondern zwischen beiden Extremen maßhalten. Auch diejenigen, wenn sie ausgeben, weder verschwenden noch geizen, sondern es ist dazwischen mittelmäßig.
68 Und die, welche keinen andern Gott anrufen neben Allah, noch das Leben töten, das Allah unverletzlich gemacht hat, es sei denn nach Recht, noch Ehebruch begehen - und wer das tut, der soll Strafe erleiden. und die neben Allah keinen anderen Gott anrufen, niemand töten, den (zu töten) Allah verboten hat, außer wenn sie dazu berechtigt sind, und keine Unzucht begehen. Wer dies tut, wird (dafür) zu büßen haben (yalqa athaaman). Und die, welche keinen anderen Gott außer Allah anrufen und niemanden töten, dessen Leben Allah unverletzlich gemacht hat - es sei denn, (sie töten) dem Recht nach -, und keine Unzucht begehen: und wer das aber tut, der soll dafür zu büßen haben. Es sind diejenigen, die neben Gott keine anderen Götter anbeten, keinen Menschen töten (da Gott es verboten hat), es sei denn zu Recht und jene, die keine Unzucht begehen. Wer diese schlimmen Taten begeht, wird es sehr schwer haben. Und diejenigen, die weder neben ALLAH an einen anderen Gott Bittgebete richten, 2 noch den Menschen töten, den ALLAH für haram erklärte, außer mit Berechtigung, noch Zina begehen. Und wer dieses tut, findet die Vergeltung.
69 Verdoppelt soll ihm die Strafe werden am Tage der Auferstehung, und er soll darin bleiben in Schmach, Und am Tag der Auferstehung wird ihm die Strafe verdoppelt werden, und erniedrigt (und geschmäht) wird er (für ewig) der Strafe ausgesetzt bleiben Verdoppelt soll ihm die Strafe am Tage der Auferstehung werden, und er soll darin auf ewig in Schmach bleiben , Die qualvolle Strafe am Jüngsten Tag wird ihm verdoppelt werden, und er wird sie für immer in Schmach erleiden. Für ihn wird die Peinigung am Tag der Auferstehung verdoppelt, und er bleibt dort als Erniedrigter ewig
70 Außer denen, die bereuen und glauben und gute Werke tun, denn deren böse Taten wird Allah in gute umwandeln; Allah ist ja allverzeihend, barmherzig; ausgenommen diejenigen, die umkehren, glauben und rechtschaffen handeln. Denen wird Allah (bei der Abrechnung) ihre schlechten Taten gegen gute eintauschen. Er ist barmherzig und bereit zu vergeben. außer denen, die bereuen und glauben und gute Werke tun; denn deren böse Taten wird Allah in gute umwandeln; und Allah ist ja Allverzeihend, Barmherzig. Ausgenommen der, der Reue empfindet, aufrichtig glaubt und gute Werke verrichtet. Diesem tauscht Gott die üblen Taten gegen gute ein. Gott ist voller Vergebung und Erbarmen. außer demjenigen, der bereut, den Iman verinnerlicht und gottgefällig Gutes getan hat, diesen tauscht ALLAH ihre gottmißfälligen Taten in gottgefällig gute Taten um. Und ALLAH bleibt immer allvergebend, allgnädig.
71 Und wer bereut und Gutes tut, der wendet sich in wahrhafter Reue Allah zu. Wenn einer umkehrt und rechtschaffen handelt, wendet er sich bußfertig Allah wieder zu (fa-innahuu yatuubu ilaa llaahi mataaban). - Und der, der bereut und Gutes tut, der wendet sich in wahrhafter Reue Allah zu. Wer reumütig ist und gute Werke verrichtet, dem wird Gott seine Sünden vergeben, und er wird wahrhaftig zu Gott zurückfinden. Und wer bereute und gottgefällig Gutes tat, dieser bereut ALLAH gegenüber wirklich.
72 Und diejenigen, die nicht Falsches bezeugen, und wenn sie an etwas Eitlem vorübergehen, mit Würde gehen sie vorüber. Und (die wahren Diener des Barmherzigen sind weiter diejenigen) die kein falsches Zeugnis ablegen und, wenn sie (unterwegs leerem) Gerede begegnen, (sich nicht darauf einlassen, sondern) vornehm weitergehen (marruu kiraaman), Und diejenigen, die nichts Falsches bezeugen, und die, wenn sie unterwegs leeres Gerede hören, mit Würde (daran) vorbeigehen. Es sind diejenigen, die kein falsches Zeugnis ablegen, und wenn sie auf dem Wege törichtes Gerede hören, würdevoll vorbeigehen. Auch diejenigen, die das Lügnerische nicht bezeugen, und wenn sie beim sinnlosen Treiben vorbeigehen, gehen sie in Würde vorbei.
73 Und diejenigen, die, wenn sie mit den Zeichen ihres Herrn ermahnt werden, nicht taub und blind darüber niederfallen, und die, wenn sie mit den Zeichen ihres Herrn gemahnt werden, nicht (anstatt) ihnen gegenüber (Verständnis und Aufnahmebereitschaft zu zeigen) taub und blind niederfallen (lam yakhirruu `alaihaa summan `umyaanan), Und diejenigen, die, wenn sie mit den Zeichen ihres Herrn ermahnt werden, deswegen nicht wie taub und blind darauf stürzen. Und es sind diejenigen, die, wenn sie durch Gottes Verse ermahnt werden, sich ihnen nicht verschließen, als wären sie blind und taub. Und diejenigen, wenn sie mit den Ayat ihres HERRN ermahnt werden, fallen nicht vor ihnen taub und blind nieder.
74 Und diejenigen, welche sprechen: "Unser Herr, gewähre uns an unseren Frauen und Kindern Augentrost, und mache uns zu einem Vorbild für die Rechtschaffenen": "und die sagen: ""Herr! Gib, daß wir an unseren Gattinnen und an unserer Nachkommenschaft Freude erleben, und mach uns zu einem Vorbild (imaam) für die Frommen!""" "Und diejenigen, welche sagen: ""Unser Herr, gewähre uns an unseren Frauen und Kindern Augentrost und mache uns zu einem Vorbild für die Gottesfürchtigen.""" Und diejenigen, die sagen: "O unser Herr! Laß uns uns über unsere Frauen und Kinder freuen, und mache uns zum Vorbild für die Frommen!" Ebenso diejenigen, die sagen: "Unser HERR! Schenke uns von unseren Partnerwesen und unserer Nachkommenschaft Erfreuliches. Und mache uns für die Muttaqi als Imam!
75 Sie alle werden belohnt werden mit der höchsten Stätte (im Paradies), weil sie standhaft waren, und Gruß und Frieden werden sie dort empfangen, "(Allen) diesen (Dienern des Barmherzigen) wird (dereinst) mit einem Obergemach (im Paradies) vergolten (zum Lohn) dafür, daß sie geduldig waren. Und ihnen wird darin Gruß und ""Heil!"" entboten." Diese werden mit der höchsten Stätte (im Paradies) belohnt, weil sie geduldig waren; und Gruß und Frieden werden sie dort empfangen. Diese werden mit der hohen Kammer im Paradies für ihr geduldiges Ausharren belohnt werden, und sie werden dort mit Gruß und Frieden empfangen. Diesen wird das Paradies vergolten für das, was sie an Geduld aufbrachten. Und sie werden darin mit Gruß und Salam empfangen.
76 Ewig darin verweilend: herrlich ist es als Ruhestatt und als Aufenthalt. Sie werden (ewig) darin weilen - ein schöner Aufenthalt und eine schöne Bleibe. Ewig darin verweilend: herrlich ist es als Ruhestatt und als Aufenthalt. Dort werden sie ewig bleiben. Welch schöne Bleibe und welch herrliche Wohnstätte! Darin bleiben sie ewig. Es ist schön als Niederlassung und Aufenthaltsort.
77 Sprich: "Was kümmert Sich mein Herr um euch, wenn ihr nicht (zu Ihm) betet? Ihr habt ja geleugnet, und das wird (euch) nun anhaften." Sag Mein Herr würde sich (überhaupt) nicht um euch kümmern, wenn nicht euer Gebet (du`aa§ukum) wäre. Ihr habt doch (früher) (das, was euch verkündet wird) als Lüge erklärt. Nun wird es unausweichlich sein (? sfa-saufa yakuunu lizaaman). "Sprich: ""Was kümmert Sich mein Herr um euch, wenn ihr nicht (zu Ihm) betet? Ihr habt (Ihn) ja geleugnet, und das wird (euch) nun anhaften.""" Sprich: "Gott will von euch nur, daß ihr Ihn allein anbetet. Die Ungläubigen unter euch haben Gottes Offenbarung verleugnet, und so ist ihre Strafe unumgänglich." Sag: "Mein HERR würde euch nicht beachten, wäre nicht euer Bittgebet. Ihr habt bereits doch abgeleugnet, so wird es (das Vergelten) unabdingbar sein."